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21.04.2020 | (rsn) - Um ihre Existenz kämpfen Österreichs Kontinentalmannschaften derzeit im doppelten Sinne. Zum einen heißt es die wirtschaftlichen Probleme der rennfreien Zeit zu bewältigen, andererseits aber auch die sportliche Zukunft zu sichern. Nachdem der Österreichische Radsportverband mit der Bundesliga sowie der Österreich Rundfahrt die beiden großen nationalen Highlights abgesagt hatte, wollen die sechs rot-weiß-roten Mannschaften um Rennen noch in diesem Jahr kämpfen.
Aus diesem Grund versammelten sich am Montagnachmittag Vertreter der Teams Felbermayr Simplon Wels, Tirol KTM, Vorarlberg – Santic, Hrinkow Advarics Cycleang, WSA Team Graz und Sport.Land Niederösterreich an einem virtuellen Runden Tisch in einer Telefonkonferenz. Auslöser dafür war der Unmut über die wegen der Corona-Pandemie kürzlich erfolgte vollständige Absage der Austrian Cycling League, der Radbundesliga.
"Das Gespräch war eine gute Standortbestimmung der aktuellen Situation. Fakt ist, dass wir unsere Perspektiven für die nächsten Monate überhaupt nicht kennen", erklärte Thomas Kofler, Manager von Vorarlberg – Santic, am Dienstag in einem Onlinetalk der Teamchefs auf Alpentour.tv. Da derzeit weder national als auch international Rennen ausgetragen werden, stehen die Räder still und die Mannschaften können ihren Fahrern keine Einsätze bieten, aber auch ihren Sponsoren keinen Gegenwert für deren finanzielle Leistung liefern.
In einer Pressekonferenz erklärte vergangene Woche der österreichische Sportminister Werner Kogler, dass Großevents bis zum 31. August, ähnlich wie in Deutschland und Belgien, untersagt sind. Dazu gibt es aber noch keine aktive Verordnung, weshalb sich die große Frage nach einem möglichen Re-Start im Radsport stellt. "Es ist ja nicht definiert, wie Großveranstaltungen aussehen. Würde ein Bergrennen darunter einzuordnen sein oder ein Einzelzeitfahren?", fragte Thomas Pupp, der Leiter des Tirol KTM Cycling Teams. Sechs Wochen nach dem "Lockdown" wollen die heimischen Teams nun endlich Antworten, ob es noch Radsport im Jahr 2020 geben kann: "Bestehen überhaupt Möglichkeiten, etwas in den nächsten Monaten durchzuführen?"
Denn viele der österreichischen Teams veranstalten auch selbst Rennen und hoffen auf eine Definition, um etwaig mit Planungen zu beginnen. "Der Radsport selbst wird ja sehr intensiv im Moment ausgeübt, aber das beschränkt sich halt auf den Freizeitsport", erläuterte Kofler. Am virtuellen Runden Tisch mit dem Verband diskutierten die Teams auch über mögliche neue Formate, um zumindest auf nationalem Niveau für Rennen zu sorgen.
"Wir beschäftigen uns ja nicht mit dem UCI-Kalender, da wir eh keine Tour de France fahren", berichtete Daniel Repitz, einer der Geschäftsführer von Felbermayr – Simplon – Wels. "Wir wollen uns auf Österreich konzentrieren, sechs bis acht Events in Richtung Bergrennen oder Einzelzeitfahren", fügte er an. Das Team selbst will noch 14 Tage abwarten, um etwaig in einen Krisenmodus mit Gehaltskürzungen oder Kurzarbeit zu gehen. "Wir brauchen ein klares Datum definiert. Das wäre eine Perspektive, wenn es dann beispielsweise heißen würde, am 1. September geht es los", so Repitz, der auch den wirtschaftlichen Faktor anführte: "Ein klares Datum ist das Um und Auf für uns und unsere Sponsoren."
"Es geht darum, ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Wenn wir dann ein paar Rennen bis zum Jahresende hätten, wäre das schon gut", bekräftigte Dominik Hrinkow, selbst elffacher Starter der Österreich-Rundfahrt und mittlerweile Manager im familiären Rennstall Hrinkow Advarics Cyleang in Steyr.
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