--> -->
17.08.2018 | (rsn) – Nicolas Edet (Cofidis) hat die 3. Etappe der Tour du Limousin (2.1) nach einem späten Kraftakt gewonnen. Der Franzose war im Finale des 190 Kilometer langen Teilstücks mit Ziel in Uzerche noch zum Ausreißerduo Davide Ballerini (Androni) und Fabien Grellier (Direct Energie) vorgefahren und konnte den Italiener und seinen Landsmann schließlich sogar übersprinten.
Mit seinem ersten Profisieg übernahm der 30-jährige Edet auch die Gesamtführung von Anthony Roux (Groupama-FDJ), die er nun mit zehn Sekunden Vorsprung auf Marco Canola (Nippo Vini Fantini) und zwölf auf Roux inne hat.
"Das ist unglaublich. Ich wusste, dass ich etwas versuchen musste. Ich bin nicht hier, um um Platz acht bis zehn zu fahren. Die letzten 100 Meter als ich vorne war, die haben eine Ewigkeit gedauert", sagte Edet nach dem Rennen zu Directvelo.
Platz vier ging an den ebenfalls zeitgleichen Franzosen Alexandre Geniez (AG2R), der zuvor 160 Kilometer als Ausreißer unterwegs war, gefolgt von seinem Landsmann Lilian Calmejane (Direct Energie)
Bis zum ersten Sprint des Tages blieb das Feld geschlossen, was Canola in die Karten spielte. Der Italiener sicherte sich drei Bonussekunden und schob sich virtuell im Gesamtklassement auf Platz eins. Danach setzte sich eine zehn Fahrer starke Spitzengruppe um Geniez ab und fuhr sich einen Vorsprung von fünf Minuten heraus. 35 Kilometer vor dem Ziel hatte die große Spitzengruppe noch immer fast drei Minuten Vorsprung und konnte sich so langsam Hoffnungen auf den Tagessieg machen. Doch das Peloton legte im Finale nochmals einen Zahn zu und stellte die Geniez-Gruppe schließlich sieben Kilometer vor dem Ziel.
Der Franzose schaffte aber nochmals die Sprung in eine sich kurz darauf formierende neue Spitzengruppe, aus der heraus sich im Finale Ballerini und Gesbert lösten. Doch das Duo hatte die Rechnung ohne Edet gemacht, der die beiden noch abfing, sich den Sieg sicherte und somit auch Canola die virtuelle Gesamtführung wegschnappte.
Tageswertung:
1. Nicolas Edet (Cofidis)
2. Davide Ballerini (Androni) s.t.
3. Elie Gesbert (Direct Energie)
4. Alexandre Geniez (AG2R)
5. Lilian Calmejane (Direct Energie)
Gesamtwertung:
1. Nicolas Edet (Cofidis)
2. Marco Canola (Nippo Vini Fantini) +0:10
3. Anthony Roux (Groupama-FDJ) +0:12
(rsn) - Im Herzschlagfinale der Tour du Limousin (2.1) hatte Nicolas Edet (Cofidis) das beste Ende für sich. Der 30-jährige Franzose feierte bei der viertägigen Rundfahrt in seiner Heimat den Gesam
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Luca Wackermann (Bardiani CSF) hat die schwere 2. Etappe der Tour du Limousin (2.1) gewonnen. Der Italiener war auf den letzten neun Kilometern dem Feld davon gefahren und konnte in der vier
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Anthony Roux (Groupama-FDJ) hat zum Auftakt der 51. Tour du Limousin (2.1) seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Der Französische Meister setzte sich nach 173 Kilometern im Bergaufsprint vor
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) - Nach seinem schweren Sturz kurz vor der Österreich-Rundfahrt Anfang Juli, der ihn die Mission Titelverteidigung kostete, ist Stefan Denifl (Aqua Blue Sport) wieder voll hergestellt. Nach eine
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege