--> -->
14.03.2018 | (rsn) – Fabio Jakobsen (Quick-Step Floors) hat beim Nokere Koerse (1.HC) seinen ersten Profisieg eingefahren. Der 21-jährige Niederländer setzte sich am Mittwoch nach 191 Kilometern von Deinze nach Nokere am dortigen Nokereberg im Sprint eines deutlich reduzierten Feldes klar vor dem Belgier Amaury Capiot (Sport Vlaanderen) und dem Franzosen Hugo Hofstetter (Cofidis) durch.
"Das ist ein schönes Rennen, um den ersten Sieg bei den Profis zu holen", sagte der Nachfolger von Vorjahressieger Nacer Bohanni (Cofidis), der den Konkurrenten keine Chance ließ. "Gegen Jakobsen war heute kein Kraut gewachsen", befand der geschlagene Capiot.
Dagegen verpasste Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe) nach einer starken Vorstellung auf den letzten 35 Kilometern ein Spitzenergebnis. Der 24-Jährige eröffnete zu früh in dem über Kopfsteinpflaster führenden Schlussanstieg den Sprint und wurde noch bis auf Rang 28 durchgereicht.
Kurz nach dem Start in Deinze setzten sich acht Fahrer um den Iren Connor Dunne (Aqua Blue Sport) und den Niederländer Martijn Budding (Roompot) vom Feld ab und konnten sich einen Maximalvorsprung von etwas mehr als zehn Minuten herausfahren.
Während sich Dunne auf den letzten 30 Kilometern von seinen sieben Begleitern lösen konnte und als Solist das Finale in Angriff nahm, wurden die sieben weiteren Fahrer 17 Kilometer vor dem Ziel von den ersten Verfolgern um Ackermann und Alex Kirsch (WB Aqua Protect Veranclassic) gestellt. Kurz darauf waren auch Dunne und die Ackermann-Gruppe wieder eingefangen und Sky übernahm durch Christian Knees zehn Kilometer vor dem Ziel die Kontrolle im Feld.
Danach folgten weitere Attacken, die Christoph Pfingsten für seinen Kapitän Ackermann vereitelte. In Folge des hohen Tempos verkleinerte sich die Spitzengruppe bis zum Fuß der 400 Meter langen und im Schnitt sechs Prozent steilen Schlusssteigung auf nur noch etwa 30 Mann, ehe Ackermann als erster beschleunigte. Auf den letzten 150 Metern konnte der Südpfälzer das Tempo aber nicht halten und wurde noch von der Konkurrenz übersprintet - unter anderem von Jakobsen, der von Ackermanns Hinterrad sich den Sieg holte.
Endstand:
1. Fabio Jakobsen (Quick-Step Floors)
2. Amaury Capiot (Sport Vlaanderen) s.t.
3. Hugo Hofstetter (Cofidis)
4. Roy Jans (Cibel)
5. Andrew Fenn (Aqua Blue Sport)
6. Baptiste Planckaert (Katusha-Alpecin)
7. Zakkari Dempster (Israel Cycling Academy)
8. Sean De Bie (Verandas Willems)
9. Maxime Vantomme (WB Aqua Protect Veranclassic)
10. Kamil Gradek (CCC Sprandi)
(rsn) – Die Plätze 18 und 28 durch Christoph Pfingsten und Pascal Ackermann waren sicherlich nicht das was sich das Team Bora-hansgrohe am Ende des 73. Nokere Koerse (1.HC) vorgestellt hatte. Aller
(rsn) - Im Finale des 73. Nokere Koerse durfte sich Pascal Ackermann vom deutschen Team Bora-hansgrohe bis kurz vor dem Ziel Hoffnungen auf seinen ersten Profisieg machen. Doch dann wurde der Südpfä
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? Ab sofort gibt Ihnen radsport-news.com kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf
(rsn) – Etwas mehr als einen Monat nach seinem letzten Renneinsatz steht Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) am Mittwoch am Start des belgischen Eintagesrennens Nokere Koerse (1.HC) . Ein Grund für die
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Zum siebten Mal in seiner beeindruckenden Karriere geht Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der Tour de France an den Start. Die einzige deutsche Équipe im Peloton will von
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gehört einmal mehr zu den Top-Stars, die bei der Tour de France an den Start gehen. Wirklich in Erscheinung treten konnte er in den letzten dre
(rsn) – Nikias Arndt (Bahrain Victorious) wird am Samstag in Lille zwar nicht am Start der Tour de France stehen, doch einige Tage vor der Frankreich-Rundfahrt gibt es dennoch gute Neuigkeiten vom 3
(rsn) - Die ASO wird auch bei der kommenden Tour de France die 3-Kilometer-Regel auf weitere ausgewählte Etappen ausdehnen. Dann werden die Fahrer bereits vier oder sogar fünf Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Nachdem sich erst wieder kürzlich einige Radprofis zu mangelnden Sicherheitsvorkehrungen beim erstmals ausgetragenen Copenhagen Sprint (1.UWT/1.WWT) kritisch geäußert hatten, dürfte eine
(rsn) - Mit der Kreuzfahrtreederei MSC Cruises, einem der weltweit größten Anbieter für Vergnügungsreisen auf dem Meer, steigt kurz vor dem Start der Tour de France ein weiterer potenter Geldgeber
(rsn) – Was haben der Reifenhersteller Michelin, der Anbieter von Pferdewetten PMU, Mineralölkonzern BP oder Autohersteller Skoda gemeinsam? All die international tätigen Konzerne waren (oder sind
(rsn) – Mit 29 Fahrern stellen die Belgier bei der am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France nach den heimischen Profis das zweigrößte Kontingent. Alle Augen sind dabei natürlich auf Do