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26.02.2018 | (rsn) - Auch wenn es im Gegensatz zum Omloop Nieuwsblad, bei dem Marcus Burghardt am Samstag Zehnter wurde, bei der gestrigen 70. Auflage von Kuurne-Brüssel-Kuurne nicht zu einem Spitzenergebnis reichte, so konnte das deutsche Bora-hansgrohe dem belgischen Sprinterklassiker bei eisigen Temperaturen durchaus seinen Stempel aufdrücken.
Dafür sorgte in erster Linie Daniel Oss, der gemeinsam mit Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) als Ausreißer in Richtung des finalen Rundkurses unterwegs war, als ihn gut 30 Kilometer vor dem Ziel ein Reifenschaden stoppte. Zuvor war der Italiener am Oude Kwaremont hellwach gewesen, als sich auf den letzten 80 Kilometern eine 21-köpfige Spitzengruppe gebildet hatte, die sich gut eine Minuten Vorsprung auf das Feld herausfahren konnte.
Der Italiener reagierte auch, als Stuyven, Kuurne-Gewinner von 2016, am Nokereberg, dem letzten der zwölf Anstiege, rund 50 Kilometer vor dem Ziel davonzog. Immerhin rund 30 Sekunden erarbeitete sich das Duo auf die Verfolger, ehe Oss wegen des Defekts seinen Begleiter ziehen lassen musste. Stuyven drehte sich immer wieder nach dem Bora-Neuzugang um, weil er wusste, dass er als Solist angesichts des starken Gegenwinds chancenlos gegen das Feld sein würde - doch der 30-Jährige schaffte den Anschluss nicht mehr.
"Was will man machen. Wir waren mit Daniel in einer guten Position, er hat sich wieder gut gefühlt und hat zum richtigen Zeitpunkt attackiert“, sagte Bora-Sportdirektor Steffen Radochla. "Auch wenn es noch weit ins Ziel war, wären er und Stuyven schwer einzuholen gewesen, da bin ich sicher.“ Gegen den sprintstarken Belgier wäre es Oss zwar schwer gefallen, den Coup des diesmal fehlenden Titelverteidigers Peter Sagan zu wiederholen, aber auch ein zweiter Rang wäre aller Ehren wert gewesen. "Nach dem Defekt war unser Rennen gelaufen, denn Sam (Bennett) konnte heute leider keine Rolle spielen, er hatte mit den kalten Temperaturen zu kämpfen und einfach nicht die Beine, um vorne dabei zu sein“, erklärte Radochla am Sonntag.
Entwarnung konnte der ehemalige Sprinter bei Burghardt geben, der kurz vor dem Kwaremont bei einem Sturz im Feld zu Boden ging und dadurch aus dem Rennen war. "Zum Glück ist Burgi nicht viel passiert, er sollte nächste Woche wieder fit sein“, sagte Radochla.
"Außer einer Prellung am linken Arm ist alles okay“, ergänzte der Deutsche Meister. Über den den Sturz ärgerte er sich, "denn ich habe mich heute noch besser gefühlt als gestern“, sagte Burghardt, der aber zuversichtlich vorausblickte. "Die Form stimmt und nächste Woche kann man sich schon wieder beweisen“, meinte er mit Blick auf das italienische Eintagesrennen Strade Bianche, bei dem der 34-Jährige wie auch Oss in die Helferrolle schlüpfen wird - schließlich wird der dreimalige Weltmeister Sagan dann wieder mit von der Partie sein.
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