Norweger sieht sich nicht als Favorit für die "Ronde"

Kristoff: Kommt die Form zu spät?

Foto zu dem Text "Kristoff: Kommt die Form zu spät?"
Alexander Kristoff (Katusha-Alpecin) nach seinem Sieg auf der 2. Etappe der Drei Tage von De Panne. | Foto: Cor Vos

30.03.2017  |  (rsn) - Nach zuletzt erfolglosen Auftritten nimmtt Alexander Kristoff">Alexander Kristoff (Katusha-Alpecin) rechtzeitig zur Flandern-Rundfahrt wieder an Fahrt auf. Doch trotz seines souverän herausgefahrenen Siegs auf der gestrigen 2. Etappe der Drei Tage von De Panne stuft der Norweger seine Chancen am Sonntag als eher gering ein.

"Ehrlich gesagt sehe ich mich dieses Jahr nicht als einen der Favoriten für die Flandern-Rundfahrt“, sagte Kristoff am Mittwoch, nachdem er sich in Koksijde im  Sprint gegen Edward Theuns (Trek-Segafredo) und Marcel Kittel (Quick-Step Floors) durchgesetzt hatte. "Wenn man sich die Resultate in den schwersten Rennen anschaut, dann fehlt es mir ein bisschen an Form“, begründete der "Ronde“-Sieger von 2015 seine Skepsis. "Ich habe hier gewonnen und das gibt mir Selbstvertrauen, aber das hier ist nicht die Flandern-Rundfahrt. Ich fürchte, dass ich zu spät in Top-Form kommen werde“, so Kristoff.

Als Favoriten der 101. Flandern-Rundfahrt nannte der 29-Jährige Philippe Gilbert (Quick-Step Floors), der vor dem Gesamtsieg bei den Drei Tagen von De Panne steht, Greg Van Avermaet (BMC), der bereits drei Klassiker in dieser Saison gewonnen hat, und Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe). "Es wird schwer, diese Jungs zu schlagen, aber natürlich hoffe ich, da zu sein und mit ihnen (um den Sieg) zu kämpfen."

Eine Erklärung für seine noch nicht optimale Verfassung hat Kristoff nicht. "Ich weiß es wirklich nicht. Wenn ich mir meinen Daten anschaue, dann sind die okay, vielleicht liegt es einfach nur daran, dass die anderen Jungs stärker sind. Mir fehlen einfach ein paar Prozent, um mit den Besten mitzuhalten“, fügte er an.

Nach einem vielversprechenden Saisonbeginn mit vier Etappensiegen beim Étoile de Bessèges und der Oman-Rundfahrt lief es bei Kristoff vor allem in den ersten belgischen Klassikern des Jahres überhaupt nicht. Als bestes Ergebnis steht dabei Rang 21 bei Kuurne-Brüssel-Kuurne zu Buche.

 

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