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07.02.2017 | (rsn) - Während ein Drittel der insgesamt 18 WorldTour-Teams noch auf ihre ersten Erfolgserlebnisse 2017 wartet, kommt Quick-Step Floors bereits auf zehn Siege. So viele konnte noch kein anderer Rennstall verbuchen. Orica-Scott hat auf Platz zwei der inoffiziellen Rangliste drei weniger eingefahren, und das trotz zahlreicher Auftritte in der australischen Heimat.
Zuletzt stockte Marcel Kittel das Quick-Step-Konto mit seinen drei Etappensiegen und der gelungenen Titelverteidigung bei der Dubai Tour auf. Kein Wunder also, dass Team-Manager Patrick Lefevere nach den ersten drei Wochen des Radsportjahrs am Rande der Dubai Tour gegenüber cyclingnews feststellte: "Ich bin glücklich. Wir sind sehr gut in die Saison gestartet.“ Dabei betonte der mit allen Wassern gewaschene Belgier die Wichtigkeit früher Siege.
"Einige Teams haben ihre Mühe, in den ersten Monaten Rennen zu gewinnen und dann sieht man, wie der Stress größer und größer wird, es ist wie ein Gewicht, dass auf ihren Schultern lastet. Ich möchte in meinem eigenen Leben und in meinem Team gerne Stress vermeiden. Stress ist für niemanden gut“, so Lefevere, der es auf die einfache Formel brachte: "Erfolg bringt Erfolg hervor und motiviert jeden im Team.“
Für die ersten Erfolge sorgten auch 2017 wieder seine schnellen Männer - neben Kittel noch Fernando Gaviria, der Argentinier Maximiliano Richeze und der Belgier Tom Boonen, die bei der San-Juan-Rundfahrt in Argentinien insgesamt fünf Tagessieg holten. "Ich habe immer besonders Sprinter in meinen Teams gemocht“, erläuterte Lefevere die Absichten hinter seiner Personalpolitik.
Die sieht in dieser Saison auch vor, die beiden Top-Sprinter Kittel und Gaviria unterschiedliche Rennprogramme absolvieren zu lassen. Während der 22-jährige Kolumbianer beim Giro d’Italia sein GrandTour-Debüt geben wird, soll der sechs Jahre ältere Deutsche bei der Tour de France wieder auf Etappenjagd gehen. Dabei war Kittel im vergangenen Jahr zwar "nur“ einmal erfolgreich, doch mit einer ähnlichen Bilanz wie der von 2016 wäre Lefevere durchaus einverstanden. "Marcel hat 14 Rennen im Jahr 2016 gewonnen, darunter waren Etappen beim Giro, eine Etappe bei der Tour und der Scheldeprijs. Wenn er das wiederholen kann, bin ich glücklich“, erklärte der 61-Jährige.
Mit dem einen Sieg bei der Frankreich-Rundfahrt war Lefevere durchaus zufrieden - zumal in Anbetracht der Umstände, wie er anmerkte: "Er (Kittel) war bei der Tour de France nicht schlecht. Wir hätten vielleicht mehr Etappen gewinnen können, aber er und wir insgesamt waren vielleicht etwas im Pech. Das Team war ein bisschen nervös, er war nervös, und wenn du nervös bist, machst du Fehler“, bemühte Lefevere eine weitere Lebensweisheit.
An der Nervosität dürfte es bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt nicht scheitern, denn in seinem nun zweiten Jahr bei Quick-Step kann Kittel auf einen mittlerweile gut eingespielten Sprintzug bauen.
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