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08.08.2016 | Rio de Janeiro (rsn) - So schnell kann’s gehen: Maximilian Levy steigt einen Tag eher in die Bahnwettbewerbe der Olympischen Spiele ein. Der 29-Jährige fährt nun doch überraschend auch den Teamsprint.
Was sich die letzten Tage schon abgezeichnet hatte, wurde am Montagmittag in Rio de Janeiro für den einen zur bitteren Realität, für den anderen möglichweise zum Glücksfall. Max Niederlag aus Chemnitz muss für den Teamsprint der Männer am Donnerstag passen. Der 23-jährige Chemnitzer, der im Winter Levy aus der Mannschaft verdrängt hatte, laboriert seit vier Tagen an einem grippalen Infekt. Am Montag zog Bundestrainer Detlef Uibel die Notbremse und strich Niederlag, immerhin WM-Dritter in diesem Jahr, aus der Mannschaft.
„Es ist natürlich nie schön, wenn man durch die Krankheit eines anderen in die Mannschaft kommt. Aber ich nehme die Aufgabe natürlich an“, sagte Levy, der 2008 in Peking und 2012 in London bereits Bronze mit den Teamsprintern gewann. Wahrscheinlich wird der viermalige Weltmeister (dreimal Teamsprint) hinter dem Erfurter Rene Enders und dem Chemnitzer Joachim Eilers an Position drei fahren. „Wir haben schon diese Variante mal im Training probiert“, sagte Levy weiter. An der Zielstellung – Deutschland will wieder um eine Medaille fahren – habe sich nichts geändert. „Ich habe von Anfang gesagt, dass ich mich gut vorbereiten werden. Das will ich jetzt zeigen“, so der Cottbuser, für den weitere Starts in Sprint und Keirin vorgesehen sind. Im Straßenrennen am Sonnabend war Levy vorzeitig ausgestiegen.
Wie vor vier Jahren in London sind die deutschen Teamsprinter damit erneut kurzfristig zum Umbau der Mannschaft gezwungen. Vor der Qualifikation 2012 sagte der verletzte Stefan Nimke seinen Start ab, für den Schweriner rückte Robert Förstemann aus Berlin in die Mannschaft. Für die Gold-Favoriten blieb beim Sieg der Briten schließlich wie vier Jahre zuvor der dritte Platz. Die Qualifikation und die Finalläufe im Teamsprint sind für Donnerstag angesetzt.
Niederlag zeigte sich in der bisher schwersten Stunde seiner Laufbahn als fairer Sportsmann. „Schlechter konnte es für mich hier nicht laufen. Jetzt muss ich das alles erst mal verdauen und vor allem schnell an neue Aufgaben ran. Mein Gesundheitszustand stabilisiert sich“, sagte der Chemnitzer, der noch im Sprint starten soll. Hier hatte er 2014 in Cali Platz sechs belegt. 2015 wurde Niederlag ausgebootet, fand aber im vergangenen Winter wiedererstarkt zurück in die Nationalmannschaft.
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