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06.08.2016 | (rsn) - Zwei der Favoriten für das Olympische Zeitfahren am Mittwoch haben wie erwartet das Straßenrennen am Samstag vorzeitig verlassen. Der dreimalige Zeitfahrweltmeister Tony Martin stieg nach rund 120 von 241,5 zu fahrenden Kilometern vom Rad. Der Niederländer Tom Dumoulin, der im Juli zwei Tour-Etappen gewonnen hatte, sich dann aber bei einem Sturz auf der 19. Etappe das Handgelenk brach, beendete seinen ersten Olympia-Einsatz bereits nach zehn Kilometern.
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Sky-Team-Manager Dave Brailsford glaubt nicht, dass für Chris Froome die mangelnde Erfahrung bei Eintagesrennen im heutigen Olympischen Straßenwettbewerb von Nachteil sein wird. "Ich denke nicht, dass das gegen ihn sprechen wird. Wir haben bei der Tour einen viel aggressiveren Chris gesehen, der seine Chancen gesucht hat“, sagte der Waliser auf SkySports. Der dreimalige Tour-Sieger Froome zählt neben dem Spanier Alejandro Valverde und dem Italiener Vincenzo Nibali in Rio zu den Top-Favoriten auf Olympia-Gold. Seine beiden Konkurrenten können bereits eine stattliche Anzahl an Spitzenergebnissen bei großen Klassikern vorweisen: Nibali gewann 2015 die Lombardei-Rundfahrt, Valverde kommt unter anderem auf drei Siege bei Lüttich-Bastogne-Lüttich und vier beim Flèche Wallonne. Rundfahrtspezialist Froome dagegen konnte bisher noch keines der großen Eintagesrennen in den Top Ten beenden.
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Ilnur Zakarin hat sich am Freitag vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS zwar eine Starterlaubnis für die Olympischen Spiele von Rio erstritten. Doch für den Katusha-Profi kam die Entscheidung zu spät. Zakarin wird Rio nicht mehr rechtzeitig zum heutigen Straßenrennen erreichen und deshalb durch Alexey Kurbatov vom Zweitdivisionär Gazprom-RusVelo ersetzt. Kurbatov wird an der Seite von Sergey Chernetskiy und Pavel Kochetkov das russische Dreier-Team bilden, dem in Zakarins Abwesenheit allerdings keine großen Chancen zugestanden werden.
Der CAS erteilte auch Olga Zabelinskaya Grünes Licht. Noch ist allerdings nicht klar, ob die Bronzemedaillengewinnerin von London es rechtzeitig zum Frauenrennen am Sonntag nach Brasilien schafft. Zakarin, Zabelinskaya und ein dritter russischer Fahrer waren als ehemalige Doper vom Radsport-Weltverband UCI von der Olympia-Liste gestrichen worden. Hintergrund ist das im McLaren-Report nachgewiesene systematische Staatsdoping in Russland, in dessen Folge der Ausschluss der kompletten russischen Olympia-Mannschaft gefordert wurde. Dem kam das vom Deutschen Thomas Bach geleitete Internationale Olympische Komitee IOC aber nicht nach. Stattdessen wälzte das IOC die Verantwortung auf die Sportverbände ab mit der Aufforderung, denjenigen russischen Athleten den Start in Rio zu verweigern, die schon einmal in Doping-Machenschaften verwickelt waren.
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