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20.11.2015 | Der Münchner Technologie-Konzern "Linde Group" hat vor einem Monat in Berlin ein innovatives, selbst entwickeltes Pedelec mit einer kompakten Brennstoffzelle als Antrieb vorgestellt. Nun gehen die ersten von 100 geplanten Prototypen in die Erprobung.
Besonderheit der Linde-H2-Bikes ist
die Brennstoffzelle,
welche die sonst übliche
Batterie ersetzt, und den benötigten Strom aus dem mitgeführten Wasserstoff und Sauerstoff aus
der Umgebungsluft erzeugt. Das in dieser Form einzigartige, hoch
effiziente und
emissionsfreie
Antriebs-System ermöglicht eine Reichweite von
über
100 Kilometern.
Dafür genügen maximal 34 Gramm Wasserstoff-Gas, die in einem 1,3-Liter-Spezial-Behälter aus Karbon und Aluminium unfallsicher untergebracht sind. Die Befüllung durch ein eigens entwickeltes Kompressions-Systemgerät dauert maximal sechs Minuten, und kann in der heimischen Garage erfolgen. Benötigt werden lediglich eine Standard-Industrie-Wasserstoff-Flasche und ein Stromanschluß.
„Linde
beschreitet
neue,
ungewohnte Wege,
um der umweltfreundlichen Wasserstoff-Technologie zum Durchbruch zu verhelfen,“
sagt Wolfgang Büchele, Vorstands-Vorsitzender der Linde AG:
„Mit dem
Linde-Wasserstoff-Bike zeigen wir, dass sich die Vorteile des
Wasserstoff-Antriebs auch auf
Fahrräder
anwenden lassen.“
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt ist einer der ersten, die in den Genuss der neuen Zweiräder kommen: Ihm wurde kürzlich ein Linde-H2-Bike übergeben.
Linde-Ingenieure haben das
Projekt in weniger als
drei
Monaten
von der ersten
Idee
bis zum
fahrfertigen Prototypen,
und
anschließend weiter zur Pilot-Serie
entwickelt. Der Rahmen kommt von Cannondale, der E-Antrieb von Bosch.
"Das
Linde-H2-Bike zeigt, dass der konventionelle Batterie-Antrieb auch bei
den per se bereits umweltschonenden Elektro-Fahrrädern nicht alternativlos ist", so Wolfgang Büchele weiter:
"Ebenso wie
wasserstoffbetriebene Autos
verbinden
Brennstoffzellen-Fahrräder eine hohe Reichweite mit
einer
kurzen Betankungseit
von
nur
wenigen Minuten." Zudem kann auf
Antriebsbatterien mit
ihrer
begrenzten Lebensdauer und aufwä
ndigen
Entsorgung verzichtet
werden, betont Büchele.
Das H2-Fahrrad
fährt
mit nachhaltig
erzeugtem Wasserstoff.
Dieser kann per Elektrolyse mithilfe von
Wind-Energie, oder aus der Reformierung von
Biogas produziert werden.
Die CO2-Bilanz des
Wasserstoff-Bikes
ist damit
wesentlich
besser
als der
Energie-Mix
des
deutschen
Netzstroms,
wie er
beim
Aufladen
eines
batteriebetriebene Pedelecs
zur Anwendung kommt.
Linde hat bereits einen
ionischen Kompressor
selbst entwickelt,
ein innovatives
Verdichter-Konzept, das den neuesten Stand der Technik bei Wasserstoff-Tankstellen darstellt.
Mit rund hundert errichteten H2-Tankstellen in 15 Ländern, und der Erfahrung aus mehr als einer Millionen Betankungen ist Linde führend auf dem Gebiet des H2-Infrastruktur-Aufbaus. Das Unternehmen ist unter anderem Partner des neu gegründeten Gemeinschafts-Unternehmens "H2 Mobility Deutschland" GmbH & Co. KG.
The Linde Group
ist das größte
Gas-Engineering-Unternehmen der Welt, mit einem Umsatz von über 17 Mrd. Euro, und rund 65 000 Mitarbeitern in mehr als 100 Ländern. Linde
trägt
wesentlich dazu bei, die Voraussetzung für den Markt-Erfolg von Brennstoffzellen-Fahrzeugen
zu schaffen, deren Serienfertigung bei mehreren Automobil-Herstellern derzeit anläuft.
Weitere Informationen
Linde Group
Klosterhofstraße 1
80331 München
Fon: 089/ 357 57- 0
Fax:
E-Mail: info@linde.com
Internet: www.the-linde-group.com
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