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29.07.2021 | Fahrrad-Leasing - da denkt man an Trekking-, City- oder E-Bikes. Doch selbst Rennräder können geleast werden, und auch individuelle Aufbauten sind möglich. Der pressedienst-fahrrad erklärt, wie das funktioniert und was man beachten muss.
[pd-f/ tg] Fahrrad-Leasing erfreut sich seit Jahren wachsender Beliebtheit. Für den Weg zur Arbeit ist das Dienstfahrrad ja auch geradezu prädestiniert. Bei der abendlichen Trainingsrunde greift man dann aber auf den eigenen Renner zurück. Doch auch Sporträder können per Gehaltsumwandlung über den Arbeitgeber geleast werden.
"Seit 2012 gilt das Dienstwagen-Privileg auch für Dienstfahrräder",
erklärt Rita Leusch vom Dienstrad-Anbieter Jobrad: "Anders als Firmenwagen dürfen die Räder aber uneingeschränkt privat genutzt werden. Das Leasen von Rennrädern oder Mountainbikes ist deshalb genauso möglich. " Dabei wandeln Mitarbeiter/innen einen Teil ihres Lohns in einen Sachbezug um, also in ein Fahrrad. Das Rad wird steuerlich nicht mit der kompletten Umwandlungsrate, sondern pauschal nach der sogenannten Ein-Prozent-Regel bewertet.
Allerdings werden Diensträder seit 1. Januar 2020 nicht mehr mit einem Prozent versteuert, sondern mit 0,25-Prozent. So entsteht ein Steuervorteil, der das Konzept interessant macht und bis zu 40 Prozent Ersparnis gegenüber dem Kauf bedeuten kann. Rita Leusch weist allerdings darauf hin, dass der Arbeitgeber als eigentlicher Leasing-Nehmer die Möglichkeit hat, die Auswahl des Fahrrads auf bestimmte Typen zu beschränken: "Auch die Vorgabe eines Maximalpreises ist möglich. Gerade bei Rennrädern können bekanntlich schnell hohe Summen zusammenkommen."
Es ist dabei egal, ob ein Komplett-Rad oder
eine Maß-Anfertigung geleast wird. Wichtig ist: Es muss vom Fachhandel eine einheitliche Rechnung über das gesamte Fahrrad gestellt werden, die die unverbindlichen Preisempfehlungen auf der Basis der Einzelpreise ausweist. Eine individuelle Konfiguration ist beispielsweise über einen Online-Konfigurator möglich, wie ihn etliche Hersteller anbieten. Das persönlich konfigurierte Online-Rad wird beim Fachhändler bestellt, der Leasing-Vertrag unkompliziert und schnell über das Leasing-Portal des Arbeitgebers ausgefüllt und das fertige Rad im Fachhandel abgeholt.
„Durch die Möglichkeit des Leasings haben wir eine deutlich gestiegene Nachfrage an individuellen, hochwertigen Rennrädern erhalten“, heißt es beim Hamburger Hersteller Stevens. Dabei ist man nicht auf das Fahrrad beschränkt. Grob gesagt kann bei Jobrad alles in den Leasing-Vertrag aufgenommen werden, was „leasingfähig“, also im rechtlichen Rahmen des Leasings per Gehaltsumwandlung zulässig ist. Dabei spielen verschiedene rechtliche Kriterien eine Rolle.
Bei Jobrad orientiert sich die Auswahl
an der typischen Nutzung des Dienstrads. Schlösser oder Stecklichter sind beispielsweise unerlässlich für den alltäglichen und verkehrssicheren Gebrauch. Ebenso stellen Gepäckträger eine typische funktionale Komponente dar und sind zugelassen; Reise- und Transport-Behältnisse wie Rucksäcke, Satteltaschen oder Fahrradkörbe dagegen nicht. Andere Dienstrad-Leasing-Anbieter bieten oft anderes Zubehör zum Leasen an.
Bei der Auswahl des Rads sollte man sich im Vorfeld allerdings Gedanken machen: Je hochwertiger das Rad ist, desto höher kann die Ersparnis ausfallen. Wie hoch sie am Ende wirklich ist, hängt von vielen Faktoren wie monatlichem Gehalt, Steuerklasse, Kinderfreibetrag etc. ab.
Ein Beispiel: Das Rennrad „Caad 13“
von Cannondale kostet laut Liste 2999 Euro. Ein Angestellter in Steuerklasse IV mit einem monatlichen Bruttogehalt von 4000 Euro hätte bei einem Leasing-Vertrag mit einer Laufzeit von drei Jahren eine monatliche Netto-Belastung von 47,03 Euro. Inkludiert ist dabei bereits eine Vollkasko-Versicherung für das Fahrrad. Gegenüber dem Direktkauf ergibt sich eine Gesamtersparnis von 37,75 Prozent.
Zum Ende der Leasing-Dauer macht Jobrad dem Nutzer ein Angebot zum Kauf des Rads, sodass er das Rennrad zu einem günstigen Preis übernehmen oder sich für ein neues Leasing-Rad entscheiden kann. Weiteres Beispiel: Ein höherwertiges Modell wie das Cannondale „System Six“ mit elektronischer Schaltung für 8399 Euro Verkaufspreis. Hier liegt die monatliche Nettobelastung mit 128,41 Euro zwar deutlich höher, die Ersparnis gegenüber dem Direktkauf ist mit 36,54 Prozent jedoch ungefähr gleich hoch. Dafür gibt es ein deutlich besser ausgestattetes Rad. Man sollte deshalb genau durchrechnen, welches Rad persönlich die besten Leasing-Konditionen bietet und von der Ausstattung zu einem passt.
Es sind jedoch ein paar Besonderheiten
beim Rennrad- oder auch Mountainbike-Leasing zu beachten. Die Vollkasko-Versicherung, die Unfälle und Diebstahl mit abdeckt, erlischt bei Schäden, die aus einem Wettkampf resultieren: Radfahrer/innen haften für diese Schäden also selbst. Und bei einem nachträglichen Austausch von Komponenten muss bei Ende des Leasing-Vertrages der Urzustand wieder hergestellt werden - alle nachträglich geänderten Teile müssen wieder zurückgebaut werden, außer Verschleißteile wie Kette, Kettenblätter und Reifen.
Gut zu wissen ist auch: Wenn der Arbeitgeber zustimmt, ist Fahrrad-Leasing nicht nur auf ein Rad beschränkt. "So kann man sich sowohl ein Rad für den Arbeitsweg als auch für die tägliche Trainingsrunde besorgen", so Rita Leusch von Jobrad: "Dann steht dem maximalen Fahrvergnügen nichts mehr im Weg."
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