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Die 66. Auflage des Critérium du Dauphiné beginnt am 8. Juni mit einem zehn Kilometer langen Zeitfahren durch Lyon und legt am vorletzten Tag einen Abstecher in die Schweiz ein.
Nach acht Etappen endet die Generalprobe zur Tour de France am 15. Juni in Courchevel in den Savoyer Alpen. Dort steht eine von insgesamt drei Bergankünften im Programm, wie die Organisatoren der ASO bei der Streckenpräsentation in Lyon ankündigten.
Bereits zum Finale der 2. Etappe Tag wartet auf die Fahrer der Col du Béal, ein 13,6 Kilometer langer und im Schnitt 6,6 Prozent steiler Anstieg der Ehrenkategorie. Am vorletzten Tag endet die Königsetappe in Finhaut-Émosson im Kanton Wallis. Der Schlussanstieg, der erstmals im Dauphiné-Profil auftaucht, zieht sich bei durchschnittlichen Steigungsgraden von acht Prozent über 10,2 Kilometer.
Das ist aber nicht der einzige dicke Brocken an diesem Tag. Nach zwei Anstiegen der 2. und einem Berg der 1. Kategorie läutet der Col de la Forclaz (12,6 km bei 8.2%), genau wie der Schlussanstieg ein HC-Berg, das Finale ein.
Und auch die 5. Etappe von Sisteron nach La Mure wartet mit diversen Kletterprüfungen auf, wenn auch ohne Höchstschwierig. Dafür bieten drei Anstiege der jeweils 2. und 3. Kategorie den Ausreißern beste Chancen auf den Tagessieg.
Die Sprinter werden auf der 3. Etappe (nach Le Teil), der 4. Etappe (nach Gap) und auf der 6. Etappe (nach Poisy) zum Zug kommen. Dagegen erhalten die Zeitfahrspezialisten nur die eine Chance in Lyon und auch da muss ein kleinerer Anstieg (800 Meter bei 5,5 Prozent) bewältigt werden.
Spektakulär wird die Durchfahrt durch Le Tube, den 1,8 Kilometer langen Tunnel für Fußgänger und Radfahrer, der unter dem Croix-Rousse-Hügel hindurch führt.
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