--> -->
12.06.2014 | (rsn) - Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) wird nicht müde zu betonen, dass er beim Critérium du Dauphiné sei, um für die Tour de France zu trainieren. Im Gegensatz zu Chris Froome (Sky) gibt der Spanier Mantra artig an, nicht sonderlich scharf auf den Sieg bei der Tour-Generalprobe zu sein. Hinter diesen Aussagen mag vor allem die Absicht stecken, dem Titelverteidiger die Last der Favoritenrolle aufzudrängen und zugleich Druck von sich selber zu nehmen.
Doch mit seiner Attacke auf der heutigen 5. Etappe zeigte Contador, dass auch er im französischen Süden mehr als nur Trainings-Ehrgeiz entwickelt, wenn es darum geht, seinen schärfsten Rivalen unter Zugzwang zu setzen. „Wir wollten, dass die anderen Teams, Sky eingeschlossen, Energie aufbringen mussten. Heute konnte ich attackieren, weil ich keinen Druck hatte zu gewinnen“, erklärte der Madrilene seinen Angriff in der Abfahrt vom Col de la Morte, der ihm bis zu eine Minute Vorsprung auf Froome und die anderen Favoriten einbrachte.
„Das Tempo war sehr langsam, ich hatte einen Teamkollegen in der Spitzengruppe und habe gesehen, dass sich schnell eine Lücke auftat, als ich das Tempo erhöhte, also habe ich mich dazu entschlossen, den Druck zu erhöhen“, schilderte Contador seine Aktion.
Doch der Madrilene war sich darüber bewusst, dass es noch zu weit bis ins Ziel war, um sich gegen die Verfolger behaupten zu können. „Ich wusste, dass es schwer werden würde, den Vorsprung gegenüber der Favoritengruppe zu halten. Es waren noch 20 flache Kilometer und ich sah, dass die Ausreißer weit weg waren“, so der 31-Jährige, der von Froomes Helfern zwar wieder gestellt wurde und gemeinsam mit dem Briten in La Mure ins Ziel kam. Doch das Gelbe Trikot musste sein Team viel arbeiten lassen, um die gefährliche Situation zu entschärfen.
Dass er Froome ernsthaft in die Bredouille gebrachte hatte, wollte Contador aber nicht glauben – auch konnte er keine Zeichen von Schwäche bei dessen Sky-Team erkennen. „Ich habe nur gesehen, dass es ein harter Tag für jeden war, auch für Sky, die das Rennen kontrollierten, also habe ich mich dazu entschlossen, mal was zu probieren. Es ist doch viel interessanter, wenn sich unter den Favoriten was tut“, so Contador, der am morgigen Freitag Kraft sparen will.
„Wichtig ist jetzt, sich für das Wochenende zu erholen“, gab er an, nicht ohne zum wiederholten Mal auf sein großes Ziel zu verweisen. „Das kommt in 22 Tagen. Hier bei der Dauphiné tut ich, was ich kann, um mich zu verbessern und hart zu trainieren.“ Da war es wieder - Contadors Mantra beim 66. Critérium du Dauphiné.
Paris (dpa) - Bei der Erteilung einer medizinischen Sondergenehmigung für Chris Froome (Sky) während der Tour de Romandie ist alles korrekt abgelaufen. Das teilte die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA m
(rsn) – Zwei Etappensiege, sechs Tage im Gelben Trikot – Chris Froome (Sky) zieht ein positives Fazit vom 66. Critérium du Dauphiné. Einzig der schwere Sturz auf der 6. Etappe, dessen Folgen ih
(rsn) – Gegen Chris Froome (Sky) und Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) war Vincenzo Nibali (Astana) beim 66. Critérium du Dauphiné zwar chancenlos. Doch mit seinem Abschneiden bei der Tour-Generalpr
(rsn) – Vor dem Start des Critérium du Dauphiné stand hinter der Verfassung von Jurgen Van den Broeck (Lotto Belisol) noch ein Fragezeichen – und zwar ein so dickes, dass sein Sportlicher Leiter
(rsn) – Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Diese Binsenweisheit traf zum Abschluss des 66. Critérium du Dauphiné zu, als Andrew Talansky (Garmin-Sharp) alle Pläne der beiden Top-Favo
(rsn) – Weder Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) noch Chris Froome (Sky) haben das 66. Critérium du Dauphiné gewonnen. Es war der US-Amerikaner Andrew Talansky (Garmin-Sharp), der am letzten Tag der
Paris (dpa) - Der Radsport-Weltverband UCI soll sich bei der Erteilung einer medizinischen Sondergenehmigung für Chris Froome (Sky) nicht an die Regeln der Welt-Anti-Doping Agentur WADA gehalten habe
(rsn) – Viel spannender könnte die Tour-Generalprobe nicht verlaufen. Vor der alles entscheidenden 8. Etappe des Critérium du Dauphiné führt Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) mit ganzen acht Sekun
(rsn) – Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) hat in einem denkwürdigen Finale der 7. Etappe des 66. Critérium du Dauphiné Chris Froome (Sky) aus dem Gelben Trikot gefahren. Der Spanier attackierte auf
(rsn) – Jan Bakelants erlebte auf der 6. Etappe des 66. Critérium du Dauphiné seinen Glücksmoment des Jahres, als er sich aus einer Ausreißergruppe heraus nach 178,5 Kilometern von Grenoble nach
(rsn) – Auch die 6. Etappe des 66. Critérium du Dauphiné haben die Ausreißer unter sich aus gemacht. Nach 178,5 Kilometern von Grenoble nach Poisy verwies der Belgier Jan Bakelants (Omega Pharma-
(rsn) - Für Dominik Nerz (BMC) ist das Critérium du Dauphiné am fünften Tag endgültig zum Debakel geworden. Der 24-Jährige war nach 14 Kilometern in einen Massensturz verwickelt und gab das Renn
(rsn) - Die kommende Tour of Guangxi hätte eigentlich als Testlauf für die von der UCI geplante Übersetzungsbeschränkung dienen sollen. Um die Geschwindigkeit der Rennen zu reduzieren und damit di
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) und Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) nimmt auch ein dritter Topsprinter früherer Jahre Abschied: Elia Viviani. Der Lotto-Profi sagt sogar gleic
(rsn) – Mit einem Posting auf Instagram kündete Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) sein Karriereende nach Paris–Tours (1.Pro), das er 2022 noch gewann, an. “Es ist soweit“, schrieb der 34-
(rsn) – Ende August bestätigte Derek Gee, dass er seinen Vertrag bei Israel – Premier Tech mit sofortiger Wirkung gekündigt habe. Das Team gab seinerseits bekannt, dass die Kündigung eingegange
(rsn) – Am Samstag wird die 119. Ausgabe von Il Lombardia (1.UWT) ausgetragen und es macht wenig Sinn, künstlich Spannung aufbauen zu wollen. Nach den Eindrücken der vergangenen Wochen von der WM
(rsn) – Israel - Premier Tech wird auch nicht am Samstag bei Il Lombardia (2.UWT) starten. Wie die Organisatoren des letzten Monuments der Saison mitteilten, sei die Entscheidung “im gegenseitigen
(rsn) – Kein Zweifel: Die italienischen Herbstklassiker sind in diesem Jahr das Metier von Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG). Der Giro-Zweite sicherte sich mit einem 20-Kilometer-So
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG) hat bei der 109. Ausgabe von Gran Piemonte (1.Pro) seinen 15. Saisonsieg eingefahren. Der 21-jährige Mexikaner setzte sich über 179 Kilom
(rsn) - Il Lombardia (1.UWT) wechselt bei seiner 119. Austragung wieder die Richtung. Wie zuletzt 2023 führt das "Rennen der fallenden Blätter" von Como nach Bergamo, nachdem es in den "geraden Jahr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) will seiner bisher wohl stärksten Saison der Karriere am Samstag mit einem fünften Sieg bei Il Lombardia (1.UWT) das Sahnehäubchen aufset