--> -->
25.07.2016 | (rsn) - Heute muss ich Chapeau sagen! Hut ab vor André Greipel! Im Schlussspurt auf den Champs-Elysèes hat er alles richtig gemacht. Sein Sieg auf der letzten Etappe der Tour de France 2016 war eine Augenweide für jeden Sprint-Liebhaber.
Es war nicht nur der Sprint, der so gut war. Es waren die ganzen letzten 600 Meter.
Â
André hat gemerkt, wenn er hinten dranbleibt, dass sein Anfahrer ihn nicht bis zur 200 Meter-Marke ziehen kann. Er hat Tempo rausgenommen. Er hat verzögert und ist wieder reingefahren. Wie er das gemacht hat, kann man in jedem Lehrbuch verwenden.
Greipel ließ eine Lücke, als er merkte, dass sein Anfahrer es im Gegenwind auf der Zielgerade nicht schaffen würde. Er wusste, dass er nicht zu früh im Wind sein durfte. Also wartete er ab und ließ noch drei vorbeifahren, um sich dann bei Kristoff anzuhängen. Dafür hat er nicht nur Auge, sondern auch das Quäntchen Glück gehabt, weil er das richtige Hinterrad fand!
Und dann ist er zum richtigen Zeitpunkt angetreten!
Dass Sagan noch mächtig aufkam, interessierte am Ende nicht mehr. André war genau zu richtigen Zeit vorne. Sagan kam einfach zu spät. Bei ihm hat das Timing nicht gepasst. Deshalb kann man nicht spekulieren, was gewesen wäre, wenn der Sprint noch ein paar Meter länger gewesen wäre.
Schade, dass der Showdown zwischen André Greipel und Marcel Kittel ausfiel, den hätte sicher jeder gerne gesehen.
Bei Etixx sah es am Anfang noch ganz gut aus. Sie waren zwar 15 bis 20 Plätze zu weit hinten, aber da dachte ich, das kann noch etwas werden. Doch als sie aus dem Tunnel kamen, war von ihnen nichts mehr zu sehen. Sabatini, Kittels Anfahrer, schaute sich zwar noch mal um, aber an seinem Hinterrad war niemand mehr zu sehen. Damit war die Sache durch.
Für Greipel aber hat heute alles gepasst. Er hatte sich auch nicht durch die letzten drei Wochen entmutigen lassen, in denen er dem Erfolg hinterher fuhr. Er hatte heute das Glück, dass er in den letzten drei Wochen nicht hatte, durch sein Können und sein Auge wettgemacht! Er war nicht nur der Schnellste, er hat auch noch alles richtiggemacht!
Euer Frösi
(rsn) - Heute war es super aufregend für mich! Denn wir hatten im Sprint Royale eine andere Situation! Auch wenn er für die deutschen Sprinter nicht schön endete, weil wir mit Mark Cavendish wieder
(rsn) – Mich wundert es, dass die Sprintentscheidungen bei dieser Tour so knapp ausfallen und die Spitze so eng zusammengerückt ist. Das ist interessant, vor allem natürlich für die Zuschauer, ko
(rsn) – Das war heute wohl noch knapper als gestern, aber wir haben unseren deutschen Etappensieg, den wir ja alle haben wollten. Ich hatte Marcel Kittel auf meiner Rechnung, war etwas überrascht,
(rsn) – Schwer zu sagen, warum sich die Teams nicht so finden, wie wir das in der Vergangenheit bei Massensprints gesehen haben. Heute lief es bis zur scharfen Linkskurve zwei Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Ich muss gestehen, dass ich vor der Etappe nicht auf Mark Cavendish getippt hätte. Er hat zuletzt nicht so viele Rennen gewonnen, als dass man ihn unbedingt auf der Rechnung haben musste. A
(rsn) - Keine Frage, Marcel Kittel fährt derrzeit beim Giro d’Italia in einer anderen Liga. Er war auf den beiden ersten Sprint-Etappen unschlagbar. Dabei fiel auf, dass er überlegen gewann, obwoh
(rsn) - Schon viermal hat Tom Boonen (Etixx-Quick Step) das Monument Paris-Roubaix gewonnen. Auch diesmal lag der Belgier perfekt im Rennen. Er erreichte mit vier Konkurrenten das Velodrom. Sein Sieg
(rsn) – Nicht erst seit dem heutigen Scheldeprijs steht für mich fest: Marcel Kittel ist wieder da und ganz der Alte. Es hätte niemanden gewundert, wenn er einige Zeit gebraucht hätte, um sich an
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Tour of Chongming Island (2.WWT) bildet den Abschluss der Women’s WorldTour 2025. Drei Tage lang findet das Rennen auf der zweitgrößten chinesischen Insel vor den Toren Shanghais st
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour of Guangxi bildet vom 14. bis 19. Oktober das Saisonfinale der UCI WorldTour 2025. Auf den sechs Etappen der chinesischen Rundfahrt werden 1019,9 Kilometer zwischen Fangchenggang un
(rsn) – Tadej Pogacar hat am Sonntag eine seltene Niederlage einstecken müssen – und das ausgerechnet bei seiner eigenen Veranstaltung. Bei der "Pogi Challenge" in Slowenien musste sich
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women´s World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprin
(rsn) – Der Giro d’Italia 2026 wird in Bulgarien beginnen. Dies bestätigte der Präsident der Organisation RCS Urbano Cairo beim Festival dello Sport in Trentino. Das bedeutet, dass die Italien-
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma â
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche