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07.12.2015 | (rsn) – Nach einem enttäuschenden Saisonauftakt mit einem Schlüsselbeinbruch und dem daraus resultierenden Verzicht auf die meisten Frühjahrsklassiker, fand Simon Geschke (Giant-Alpecin) beim Giro d`Italia in die Erfolgsspur. Doch nicht nur das, denn bei der Tour de France konnte der Freiburger den größten Erfolg seiner Karriere einfahren, als er in überragender Manier die 17. Etappe zu seinen Gunsten entschied.
“Meine Saisonbilanz fällt gut aus. Mit dem Etappensieg bei der Tour habe ich mir einen großen Traum erfüllt“, fasste Geschke gegenüber radsport-news.com sein Jahr zusammen.
Doch bis es zu diesem Coup musste der 29-Jährige einen langen und oft genug steinigen Weg zurücklegen. So musste Geschke nach seinem Sturz bei Tirreno-Adriatico sechs Wochen aussetzen, verpasste auch die ersten beiden Ardennenklassiker und konnte Lüttich-Bastogne-Lüttich lediglich zum Einrollen nutzen. “Das war eine große Enttäuschung. Gerade beim Amstel Gold Race hatte ich mir nach Platz sechs im Vorjahr viel vorgenommen“, erklärte er.
Umso besser verlief dann jedoch die folgende Italien-Rundfahrt, bei der er einen dritten und einen vierten Etappenrang verbuchen konnte und auch für einen Tag das Bergtrikot trug. Zudem konnnte sich Geschke mit seinen Giro-Auftritten sogar noch einen Platz im Tour-Aufgebot von Giant-Alpecin sichern.
Dabei kam ihm zugute, dass sich die Teamleitung gegen einen Einsatz von Marcel Kittel entschied, wodurch ein Platz für den Bartträger frei wurde. Im Fall von Geschke sollte sich die Entscheidung als goldrichtig erweisen, denn der Allrounder überzeugte bereits auf der 16. Etappe als Ausreißer und wurde Tagesvierter. Tags darauf dann schlug Geschkes große Stunde. Auf der ersten Alpenetappe attackierte der Deutsche aus einer Spitzengruppe heraus und triumphiert bei der Bergankunft in Pra-Loup als Solist.
Nach der Frankreich-Rundfahrt bestritt Geschke noch die Eneco-Tour, wo ihm auf der Königsetappe nach starker Leistung ein dritter Platz glückte. Es sollte aber die letzte Spitzenplatzierung der Saison bleiben. “Am Ende des Jahres lief es nicht mehr so blendend. Ich glaube, mein Rennprogramm war da einfach etwas zu groß“, sagte Geschke, der nach 80 Renntagen nach Il Lombardia seine Saison beendete.
2016 wird für den gebürtigen Berliner aus mehreren Gründen ein wichtiges Jahr. “Das erste große Ziel sind die Ardennenklassiker und danach folgen die Tour und die Olympischen Spiele, für die ich mich unbedingt im Aufgebot qualifizieren will“, sagte er Geschke. Zudem wird er in seinem achten Jahr bei Giant-Alpecin um einen neuen Vertrag fahren. Und dabei wäre ein weiterer Tour-Etappensieg kein schlechtes Verhandlungtsargument.
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