--> -->
14.12.2015 | (rsn) – Mit 37 Jahren ist Martin Elmiger im Spätherbst seiner Karriere angelangt. Dies hielt den Schweizer aber nicht davon ab, eine bärenstarke erste Saisonhälfte hinzulegen. “Obwohl ich keinen Sieg einfahren konnte, fällt meine Bilanz positiv aus“, fasste Elmiger im Gespräch mit radsport-news.com sein Radsportjahr zusammen.
Der IAM-Profi zeigte sich erstmals im März bei der Katalonien-Rundfahrt, wo er einen dritten Etappenrang herausfahren und beweisen konnte,dass er für die Klassiker gewappnet war. Doch was ihm bei Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix gelang, damit hätte Elmiger wohl selbst nicht gerechnet. Bei der "Ronde" fuhr er als Zehnter über den Zielstrich, bei der "Königin der Klassiker" genau eine Woche später legte er noch eine Schippe drauf und kam sogar als Fünfter ins Velodrome von Roubaix.
“Bei den Klassikern konnte ich mich mit einer super Form in Szene setzen und war nahe dran am Podium“, kommentierte Elmiger seine beiden Husarenritte.
Und auch nach den Klassikern zeigte die Formkurve weiter nach oben. So wurde Elmiger Vierter im Prolog zur Belgien-Rundfahrt im Prolog Rang vier und beendete das Rennen auf dem fünften Gesamtrang ab.
Doch ausgerechnet zum Saisonhöhepunkt hatte der Schweizer Meister von 2014 sein Pulver verschossen. Bei der Tour de France lieferte Elmiger zwar ordentliche Helferdienste für Kapitän Mathias Frank ab - der schließlich gesamtachter wurde - , aber selbst vermochte er keine Akzente zu setzen. “Die Tour war eher ein Geknorze“, fasste Elmiger kurz und bündig zusammen.
Auch danach konnte der viermalige Schweizer Meister kaum mehr in Erscheinung treten. In den wenigen Rennen, in denen Elmiger antrat, fuhr er meist hinterher, bestes Ergebnis war noch ein achter Platz zum Auftakt des Arctic Race of Norway.
Aufgrund seiner starken Leistungen in der ersten Jahreshälfte stellt sich für Elmiger trotz des reifen Radsportalters die Frage nach dem Karriereende noch nicht. “Momentan genieße ich die Zeit als Radprofi. Und so lange die Performance stimmt, fahre ich weiter“, so der IAM-Oldie, der 2016 seinen Fokus auf die Klassiker im Frühjahr und Herbst sowie die Tour de Suisse legen will.
(rsn) – Nach seinen Siegen bei den Monumenten Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix führte in der Radsport News-Jahresrangliste 2015 kein Weg an John Degenkolb (Giant-Alpecin) vorbei. Der 26-Jährige r
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2015 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
(rsn) – Nicht Marcel Kittel (Giant-Alpecin) oder Mark Cavendish (Etixx-Quick Step) war 2015 der beste Sprinter im Peloton, sondern André Greipel (Lotto Soudal). Der 33-Jährige feierte insgesamt 16
(rsn) – Mit dem Gelben Trikot bei der diesjährigen Tour de France erfüllte sich Tony Martin (Etixx Quick Step) einen großen Traum. Dazu kam noch ein Etappensieg, sein insgesamt fünfter bei einer
(rsn) – Bob Jungels (Trek) kann auf die erfolgreichste Saison seiner noch jungen Karriere zurückblicken. Wie bereits 2013 gewann der 23-Jährige bei den Luxemburgischen Meisterschaften sowohl das S
(rsn) – War seine Comeback-Saison 2014 bei MTN-Qhubeka aufgrund von zahlreichen Erkrankungen noch von überschaubarem Erfolg geprägt, so startete Linus Gerdemanns im Dress von Cult Energy in diesem
(rsn) - Nein, das Jahr 2015 wird Fabian Cancellara (Trek) in keiner besonders guten Erinnerung behalten. Zwei schwere Stürze im Frühjahr und bei der Tour machten dem Schweizer einen gehörigen Stric
(rsn) – Nach drei starken Jahren beim belgischen Zweitdivisionär Wanty Groupe Gobert hatte sich Jempy Drucker den Sprung in die WorldTour redlich verdient. Bei BMC hatte der Luxemburger keine Anpas
(rsn) – Lange Zeit lief die Tour-Vorbereitung von Mathias Frank (IAM) eher schleppend. Im Frühjahr setzten dem Schweizer Stürze, Verletzungen und Krankheiten derart zu,dass bis Anfang Juni ein sie
(rsn) – Seit 2012 fährt Michael Albasini für Orica-GreenEdge, und in dieser Zeit etablierte sich der Schweizer als konstante Größe im Aufgebot des australischen WorldTour-Rennstalls. Auch in der
(rsn) – In seiner vierten Profisaison gelang Marco Haller (Katusha) der endgültige Durchbruch. Der Anfahrer von Alexander Kristoff wurde nicht nur Österreichischer Staatsmeister, sondern feierte b
(rsn) – Ein guter Saisonauftakt in der Wüste, danach als Helfer von John Degenkolb bei den Klassikern überzeugt, und schließlich in der zweiten Saisonhälfte nochmals zugelegt – Nikias Arndt (G
(rsn / ProCycling) – Im Norden Frankreichs beginnt die Tour de France 2025. Knapp 185 Kilometer absolviert das Peloton in einer langen Schleife rund um Lille, das nach 1960 und 1995 bereits zum drit
(rsn) – Nur einem Tag nach dem Grand Départ der Tour de France der Männer starten die Frauen ihren Giro d’Italia. Ob bezüglich der medialen Aufmerksamkeit als “Konkurrenzprodukt“ zur Tour w
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Am 5. Juli beginnt in Lille die 112. Tour de France. Erhofft wird ein Duell um den Gesamtsieg zwischen dem dreimaligen Sieger Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und dem Gewinner von 20
(rsn) – Erstmals seit 2020, als Alexander Kristoff in Nizza den Grand Départ für sich entscheiden konnte, bietet sich zum Auftakt der Tour de France den Sprintern die große Chance auf das Gelbe T
(rsn) – Spätestens nach seinem dritten Platz beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) sind die Erwartungen an Florian Lipowitz nochmals gestiegen. Die Tour-Generalprobe hatte sein Team Red Bull – Bor
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe nimmt den zweiten Anlauf, um mit Primoz Roglic die Tour de France zu gewinnen. Darauf hat sich das einzige deutsche WorldTour-Team vorbereitet. Was die Raublin
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Grunde ist die Geschichte schnell erzählt: Seit 2021, also seit Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gemeinsam die Tour de France bestri
(rsn) – Fünf Top-5-Platzierungen hat Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) bei seinen zwei Tour-de-France-Teilnahmen bislang ersprintet – drei 2023, zwei 2024. Im dritten Anlauf sollen noch ein paar
(rsn) – Es ist inzwischen ein jährlich wiederkehrendes Ritual: Kurz vor der Tour de France präsentieren einige Mannschaften Sondertrikots für die drei Wochen in Frankreich. Weil zum Saison-Highli
(rsn) – Der diesjährige Grand Départ bietet erstmals seit 2020 wieder den Sprintern die Chance, das Gelbe Trikot zu erobern, denn gleich in Lille stehen die Zeichen am Ende der 1. Etappe auf Masse