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06.11.2015 | (rsn) – Mit dem Wechsel zu Cannondale-Garmin in die WorldTour konnte sich Ruben Zepuntke “einen Kindheitstraum erfüllen“, wie er gegenüber radsport-news.com verriet. Und auch nach dem ersten Profijahr ist der Düsseldorfer noch immer begeistert. “Das erste Jahr bei den Profis hat mir sehr gut gefallen“, bilanzierte er.
Die Umstellung, gab Zepuntke zu, sei recht groß gewesen. “Das Niveau ist etwas ganz anderes als bei Continental-Rennen, die ich zuvor bestritten hatte“, so der 22-Jährige, der als Neo-Profi unter anderem bei den Radsport-Monumenten Paris-Roubaix und der Flandern-Rundfahrt Erfahrungen sammeln konnte.
Dass es in den ersten Wochen nicht ganz nach Wunsch lief, hatte allerdings nicht nur mit der Umstellung zu tun. “Durch zwei Lebensmittelvergiftungen wurde das Frühjahr auch nicht einfacher“, blickte Zepuntke zurück. „Dennoch weiß ich, dass ich doch einen recht guten Job gemacht habe bei den Frühjahrsklassikern in Belgien und Frankreich.“
Leistete Zepuntke in der ersten Saisonhälfte ausschließlich Helferdienste, so sprangen in der zweiten Jahreshälfte auch noch einige gute Platzierungen heraus. Herauszuheben ist der dritte Etappenrang bei der USA Pro Challenge (2.HC), die er zudem in der Gesamtwertung auf Rang 18 abschließen konnte. “Im Verlauf des Jahres fühlte ich mich besser und besser und konnte am Ende auch noch im WorldTour-Peloton glänzen“, befand er.
Die größte Enttäuschung in der abgelaufenen Saison war für Zepuntke der positive Dopingtest seines Teamkollegen Tom Danielson. “Ich saß mit ihm an einem Tisch, als er den Anruf der USADA bekommen hat. Das war ein echt herber Rückschlag für mich. Denn ich habe jedem bei uns im Team vertraut, dass er 100 Prozent sauber ist. Nun werde ich es natürlich ganz anders einschätzen, was ich sehr deprimierend finde“, sagte Zepuntke.
Doch die positiven Erinnerungen überwogen in der ersten Profisaison deutlich. Vor allem die Frühjahrsklassiker haben dem Rheinländer ausgesprochen gut gefallen. “Die Flandern-Rundfahrt war für mich ein absolutes Highlight. Obwohl es das härteste Rennen für mich gewesen ist habe ich jeden Augenblick genossen. Die Atmosphäre, die Fans und die Geschichte, die hinter diesem Rennen stehen, sind einfach einmalig. Deswegen freue ich mich sehr, 2016 wieder am Start stehen zu dürfen.
Gemäß seines Vertrags wird Zepuntke auch die kommende Saison im Dress von Cannondale-Garmin in Angriff nehmen. “Ich konnte viele Erfahrungen sammeln, was mir sowohl für das Training aber auch taktisch in den Rennen zu Gute kommen wird“, sagte er.
Verbessert hat er sich nach eigenen Worten vor allem am Berg. “Bei den Rennen in Utah, Colorado und der Tour of Britain konnte ich bei den Königsetappen mit Attacken am Berg oder Helferdiensten für das Team wertvolle Arbeit verrichten. Das hat mir viel Respekt eingebacht und ich gehe mit viel Selbstvertrauen nach 2016“, meinte Zepuntke.
Sein erstes Rennen der Saison 2016 steht bereits schon fest: die Tour Down Under, mit der im Januar die kommende WorldTour-Serie eröffnet wird. “Das ist natürlich schon sehr früh. Aber ich brauche schon einige Kilometer, um meinen Motor für die Klassiker zum Laufen zu bekommen“, sagte Zepuntke.
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