Aber Zeitfahrstrecke liegt ihm perfekt

Vuelta: Dumoulin will nichts von der Favoritenrolle wissen

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Tom Dumoulin gewinnt bei der Vuelta die 9. Etappe und übernimmt das Rote Trikot des Spitzenreiters - so auch nach der 17. Etappe?.| Foto: Cor Vos

09.09.2015  |  (rsn) - Die Konkurrenz hat den Druck auf Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) erhöht und ihn zum Favoriten auf den Gesamtsieg ausgerufen. Doch der Niederländer hält dagegen.

„Nein, nein", antwortet Dumoulin vom Algemeen Dagblad gefragt, ob er sich als den Favoriten auf den Vuelta-Gesamtsieg sieht. So betont der Giant-Alpecin-Kapitän vielmehr, dass die 70. Vuelta bereits für ihn ein einziger Erfolg gewesen sei.

„Ich habe eine Etappe gewonnen, trug für ein paar Tage das Rote Trikot. Das waren meine Ziele", so Dumoulin, der sich nicht für diese Vuelta den Gesamtsieg fest vorgenommen hat, sondern vielmehr sich auf künftige große Landesrundfahrten konzentrieren will. "Ich habe gesehen, dass ich bei den Grand Tours mithalten kann. Darauf werde ich in Zukunft meinen Fokus liegen", verriet er.

Ein Sieg bei einer dreiwöchigen Landesrundfahrt könnte allerdings schneller realisiert werden, als sich Dumoulin vorstellen kann. Denn im 38,7 Kilometer langen Zeitfahren auf einem Kurs, der ihm perfekt auf den Leib geschneidert ist, könnte der Gesamtvierte an der Konkurrenz vorbeiziehen und an die Spitze stürmen.

Doch auch dann wäre sich Dumoulin seines Gesamtsieges noch nicht sicher. „Erst bei zehn Minuten Vorsprung, aber das wird nicht passieren", scherzte er.

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