--> -->
12.12.2014 | (rsn) – Für die Weltmeisterinnen im Teamzeitfahren beginnt die Saison 2015 dieser Tage auf Lanzarote. Seit Dienstag verweilen Lisa Brennauer, Trixi Worrack, Mieke Kröger und ihre Kolleginnen für ein zehntägiges Teamcamp auf der Kanareninsel.
„Es geht dort nicht unbedingt darum, ein Trainingspensum abzuspulen“, erklärte ihr Sportlicher Leiter Ronny Lauke radsport-news.com vorab. „Die Fahrerinnen werden vermessen, es gibt Physio- und Ernährungskurse um zu zeigen, worauf jede Einzelne achten muss, und dass es um mehr geht, als sich morgens um 8 aufs Rad zu setzen und bis 13 Uhr zu trainieren.“
Seit dem erneuten Gewinn des WM-Titels als Kollektiv in Ponferrada hat sich einiges getan. Specialized-lululemon heißt von nun an Velocio-Sram und fährt 2015 nach zwei US-Jahren wieder unter deutscher Flagge. Die bisherigen Hauptsponsoren sind gemeinsam mit Evelyn Stevens und Chantal Blaak zu Boels-Dolmans abgewandert und wurden durch die Radkleidungs-Firma von Teameignerin Kristy Scrymgeour und den nun umfangreicher involvierten Komponentenhersteller Sram ersetzt, wobei sich das Gesamtbudget verringert hat.
Das ändert nichts daran, dass die dritte erfolgreiche Titelverteidigung bei der WM in Richmond ein großes Saisonziel bleibt. „Klar. Das Teamzeitfahren dort ist am prestigeträchtigsten und wir haben dadurch eine Menge Aufmerksamkeit bekommen“, bestätigt Lauke. Er weiß, dass es gegen die immer stärker werdende Konkurrenz – Boels-Dolmans hatte ein Jahr vor Stevens und Blaak auch Ellen Van Dijk von Laukes Team abgeworben - nicht einfacher wird. „Aber letztes Jahr haben uns auch schon alle abgeschrieben. Es geht eben nicht darum, einfach die besten Einzelzeitfahrerinnen zu haben, sondern ein Team hinzustellen.“
Richmond ist Ende September aber nicht das einzige Ziel, auf das Lauke und seine Frauen hinarbeiten. Gerade im Frühjahr erhofft sich der Sportliche Leiter mehr Erfolge als zuletzt, ohne dabei die aggressive Fahrweise abzulegen, die sein Team bislang auszeichnete. „Wir sind offensiv gefahren, nur hat es eben nie gereicht“, erinnert er sich an die vergangene Klassiker-Saison. „Trotzdem wollen wir versuchen, das als eines unserer Aushängeschilder beizubehalten.“
Wegen des verringerten Budgets musste der Kader von elf auf zehn Fahrerinnen verkleinert werden, was Lauke aber nicht negativ sieht. „Wir haben lieber ein solides Team mit weniger Fahrerinnen, können die dafür aber noch richtig ausbilden“, sagt er. Zwar sei es schade, nicht mehr Plätze anbieten zu können, „aber es gibt im Frauen-Kalender gar nicht die Beschäftigungsmöglichkeiten für 13 oder 14 Fahrerinnen gleichzeitig“. Frauenrennen werden mit kleineren Teams bestritten als die der Männer, und es gibt deutlich weniger Terminkollisionen verschiedener Veranstaltungen.
Deshalb haben sich Scrymgeour und Lauke dazu entschieden, ihren Zug auch in der kommenden Saison „eingleisig“ fahren zu lassen – keine zwei Rennen gleichzeitig, das spart Material- sowie Personalkosten und ist auch logistisch deutlich einfacher zu stemmen. Die UCI gibt dem Ansatz mit kleineren Teams zu arbeiten außerdem recht, weil sie für ihre Team-Weltrangliste ohnehin nur die Punkte der besten vier Fahrerinnen jedes Rennstalls heranzieht.
Die ersten Punkte will Lauke seine Frauen Anfang Februar bei der Ladies Tour of Qatar sammeln lassen. Danach folgt noch einmal eine kleine Pause, bevor beim Omloop Het Nieuwsblad am 28. Februar die Klassikersaison beginnt.
(rsn) - Die Einführung der Women´s WorldTour in der kommenden Saison scheint bereits erste Früchte zu tragen. Neue Sponsoren steigen in den Frauen-Radsport ein und neue Teams entstehen. Nach dem be
(rsn) - Nachdem die letzten Details im Meeting des Management Committees der UCI am Donnerstag in Richmond am Rande der Straßenweltmeisterschaften geklärt wurden, hat der Weltverband per Pressemitte
(rsn) - Live im Fernsehen, aber einmal mehr auf einem sportlich unattraktiven Kurs durften sich die Frauen am Schlusstag der Vuelta in Madrid präsentieren. Genau wie seit 2014 im Vorfeld der letzten
(rsn) - Romy Kasper (Boels-Dolmans) hat eine Woche nach ihrem Zusammenstoß mit dem Teamfahrzeug bei der Boels Rental Holland Ladies Tour bewiesen, dass sie die dort erlittenen Verletzungen auf dem We
(rsn) - Emma Johansson hat im Trikot der Schwedischen Nationalmannschaft die Lotto Belgium Tour gewonnen. Die 31-Jährige, die sonst für Orica-AIS unterwegs ist, behauptete auf der schweren Schlusset
(rsn) - Tayler Wiles hat für das Mix-Team Reva Cycling Ladies die Ardeche-Rundfahrt gewonnen. Die sonst bei Velocio-SRAM unter Vertrag stehende US-Amerikanerin brachte nach sieben Etappen 27 Sekunden
(rsn) - Zwei Dinge hat Elizabeth Armitstead mit der Queen ohnehin bereits gemeinsam: Sie ist Britin, und sie heißt Elizabeth. Doch am Samstag kam beim GP de Plouay noch eine dritte Gemeinsamkeit hinz
(rsn) - Der GP de Plouay beschließt auch in diesem Jahr die Weltcup-Saison der Frauen. Doch das Rennen in der Bretagne hat 2015 einen noch etwas anderen Stellenwert, als in den vergangenen Jahren. De
(rsn) - Die Australierinnen Rachel Neylan (Nationalteam) und Carlee Taylor (Lotto-Soudal) haben die 3. Etappe der Trophée d´Or unter sich ausgemacht. Nach 96,6 Kilometern mit Start und Ziel in Cosne
(rsn) - Mit zwei zweiten Plätzen haben die deutschen Starterinnen die Trophé d´Or in Frankreich eröffnet. Am zweigeteilten Auftakttag fuhr Stephanie Pohl (Nationalteam) vier Sekunden hinter der Be
(rsn) - Eigentlich läuft es gerade wieder so richtig rund. Charlotte Becker (Hitec Products) zeigte bei der Ladies Tour of Norway am vergangenen Wochenende starke Leistungen, fuhr offensiv und beende
(rsn) - Die belgische Hymne war schon gelaufen und die Top 3 des Tages standen auf dem Podium, als man in Vargarda die neue Spitzenreiterin der Weltcup-Gesamtwertung ehren wollte: Anna Van der Breggen
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm
(rsn) – Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) wird um 14:45 Uhr in Valladolid das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana eröffnen. Aus Sicherheitsbedenken wegen auch für die 18. Etappe zu erw