--> -->
15.10.2014 | (rsn) - Das Team Bike Aid blickt zufrieden auf das erste Jahr als Kontinentalteam zurück. Nachdem die Mannschaft am vergangenen Donnerstagnoch bei dem französischen Klassiker Paris–Bourges am Start stand, ist die Saison fast beendet. Lediglich die verbleibenden Rennen in der UCI Africa Tour stehen noch an
„Es war für alle Beteiligten eine lange, intensive aber auch interessante und lehrreiche Saison und die Fahrer, aber auch Betreuer haben sich die anstehende Pause redlich verdient“ erklärt Eric Haus, Vorstand von BIKE AID.
Dabei begann die Saison für die neuformierte Equipe recht erfolgreich mit dem Sieg in Kamerun und dem fünften Platz in der Gesamtwertung der Tour du Maroc. „Leider konnten wir dann im April nicht die Leistungen bei den deutschen Rennen zeigen, wie wir es gerne getan hätten, da hat uns nach der Marokkorundfahrt einfach die Kraft gefehlt“, erklärt Haus weiter.
Dennoch sei man mit der ersten Saison durchaus zufrieden: „Alles in allem können wir stolz auf das sein, was wir in kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben. Wir schließen die Saison mit 125 UCI Renntagen in 18 Ländern ab. Das ist schon ein Kraftakt. Darunter sind sehr hochklassige Rennen wie eben die Wettbewerbe in Deutschland, London Prudential Ride (1.HC) oder aber auch die Tour of Qinghai Lake (2.HC) oder Tour of Almaty und Paris Bourges (beides 1.1)“ beschreibt Haus den Saisonverlauf.
Gerade aber was das soziale Projekt und die Integration der afrikanischen Fahrer angeht, zeigt sich die Teamleitung begeistert. So habe man mit Mekseb Debesay und Meron Amanuel (beide aus Eritrea) zwei hoffnungsvolle Talente integrieren können, was anfänglich mit vielen Schwierigkeiten hinsichtlich Visum verbunden war: „Es ist nicht so einfach Fahrer aus Afrika in ein soziales Umfeld fernab ihrer gewohnten Umgebung, Familie und Freundeskreis zu integrieren. Hier bedarf es viel Fingerspitzengefühl. Auch der Umgang mit den Botschaften ist nicht immer einfach und es muss ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden“ erklärt Eric Haus.
Für 2015 plant das saarländische Team einen Ausbau der aufgebauten Strukturen. So wolle man der Ausrichtung und dem Kern des Teams weiter Rechnung tragen und den Anteil der Fahrer aus strukturschwachen Ländern in der kommenden Saison erhöhen: „Wir haben nun die ersten Erfahrungen gemacht und können sagen, dass wir bereit sind, entsprechend Verantwortung zu übernehmen und von 2 auf 4 bis 5 Fahrer aus strukturschwachen Ländern zu erhöhen. Schließlich ist das der Kern des Teams und Inhalt unseres Projektes warum das Team überhaupt betrieben wird“ führt Eric Haus fort.
„Weiterhin werden wir den Kader in der Breite noch stärker aufstellen, um dem ausgeprägten Rennkalender gerecht werden zu können und den Fahrern auch die notwendigen Pausen geben zu können“. So stehe man aktuell in abschließenden Verhandlungen mit entsprechenden Fahrern und wolle im Laufe des Oktobers dann die endgültige Zusammensetzung bekannt geben.
Auch werden im kommenden Jahr weitere Partner das Projekt unterstützen: „Hier sind wir froh, dass unser Projekt sehr gut bei Partnern und Ausrüstern ankommt und wir werden hier sicher eine sehr gute Situation und bessere Ausgangsbasis als 2014 schaffen können. Wir sind mit vielen bestehenden und potenziellen Partnern in abschließenden Gesprächen und werden auch hier in den kommenden Wochen entsprechende Veränderungen kundgeben können“ so Haus abschließend.
Wie am Tag zuvor führt auch die 3. Etappe vom Landesinneren nach Westen an die Küste. Das Profil ist dieses Mal aber sehr flach und es sieht auf dem Papier nach einer klassischen Sprintetappe aus, a
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das Team Intermarché – Wanty hat auf der 2. Etappe der Tour de France lange Zeit gemeinsam mit Alpecin – Deceuninck die Führungsarbeit im Hauptfeld übernommen. Der Grund lag auf der H
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat den Etappensieg in Boulogne-sur-Mer am zweiten Tag der Tour de France 2025 im Sprint gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) verpasst
(rsn) - Zwei Siege, zwei Gelbe Trikots, zwei Männer, die das, teils auch mit gemeinsamer Unterstützung erreicht haben – besser konnte der Auftakt dieser Tour de France für Alpecin - Deceuninck ka
(rsn) – Emanuel Buchmann vom Team Cofidis ist hinsichtlich seiner Qualitäten nun wirklich kein Puncheur an kurzen, knackigen Anstiegen. Und die gab es am zweiten Tag der 112. Tour de France (2.UWT)
(rsn) - Dass das Critérium du Dauphiné (2.UWT) der Tour de Suisse (2.UWT) als Vorbereitungsrennen Nummer eins auf die Frankreich-Rundfahrt den Rang abgelaufen hat, ist nichts Neues. Die Veranstalter
(rsn) – Als der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe, Rolf Aldag, im Zielinterview der 2. Etappe der 112. Tour de France von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer auf den Rennverlauf
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E