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28.06.2014 | (rsn) - Lisa Brennauer ist die beste Straßenrennfahrerin Deutschlands. Die 26-Jährige vom Team Specialized-lululemon hat in Baunatal nach dem Einzelzeitfahren auch das Straßenrennen der Frauen gewonnen und zusammen mit den Bergmeisterschaften vor einer Woche in Günzach-Schweinelang nun alle drei deutschen Meistertitel inne.
Brennauer setzte sich am Samstag in Baunatal im Zweiersprint gegen ihre Teamkollegin, die Titelverteidigerin Trixi Worrack durch, die erst kurz vor dem Ziel zu ihr aufgeschlossen hatte. „Wir haben das Maximale herausgeholt“, freute sich die Mehrfach-Meisterin über den Doppelsieg. „Mit zwei Titeln hier wegzufahren ist natürlich der Wahnsinn. Ich freue mich riesig und ich glaube es dauert noch etwas, bis ich das realisiert habe.“
Dritte wurde im Sprint der ersten großen Verfolgergruppe Martina Zwick vom Schweizer Team Bigla vor Charlotte Becker (Wiggle-Honda) und Anna Knauer (Rabobank-Liv). Die Top Ten komplettierten Stephanie Pohl (RSC Cottbus), Melanie Hessling (OSG Dortmund), Beate Zanner (maxx-solar), Yvonne Fiedler (Schöneberger RV Iduna) und Claudia Lichtenberg (Giant-Shimano).
Letztere hatte auf der Schlussrunde die Verfolgung von Solo-Spitzenreiterin Brennauer aufgenommen und Worrack am Hinterrad mitgezogen, die in der Verfolgung ihrer Teamkollegin natürlich nicht mit durch die Führung ging. „Claudia hat am vorletzten Anstieg attackiert und ich bin mitgefahren. Das war super, weil ich dann nichts machen musste“, sagte Worrack. „Wenn es umgekehrt gewesen wäre, hätte sie dasselbe gemacht. Deshalb hat sie sich nicht beschwert.“
Als die Titelverteidigerin dann ihrerseits an der letzten kurzen Steigung beschleunigte, konnte Lichtenberg nichts mehr entgegensetzen und fiel zurück. Worrack hingegen fuhr zu Brennauer vor und das Specialized-Duo machte, wie schon am Vortag im Einzelzeitfahren, auch im Straßenrennen den Sieg unter sich aus.
„Am Ende haben wir gesagt: Okay, wir sprinten’s aus“, schilderte Brennauer im kurz nach der Zielankunft einsetzenden Regen die letzten Meter des Rennens, auf denen sie deutlich frischer wirkte als ihre Teamkollegin.
Die Wangenerin hatte sich kurz vor dem Beginn der letzten von sieben je 17,2 Kilometer langen Runden aus dem inzwischen arg dezimierten Hauptfeld gelöst und schließlich eine Art Einzelzeitfahren absolviert. „Ich habe einfach gedacht: Okay, das ist der Moment, ich probier’s. Ob es bis zum Ziel reichen würde, wusste ich nicht“, erklärte die neue Deutsche Meisterin. „Aber ich wusste, dass es für uns beide gut ist, weil sich Trixi hinten ausruhen kann. Und dann hat es super geklappt, weil sie am Ende noch wegfahren konnte.“
Hinter ihr versuchten zunächst Lichtenberg, Worrack und Becker sowie Elke Gebhardt (Bigla) aufzuschließen. Kurz darauf blieben nur noch Lichtenberg und Worrack übrig. Auch Zwick, Knauer und Mieke Kröger (futurumshop.nl) sowie die über die gesamte Distanz immer wieder sehr aktive Romy Kasper (Boels-Dolmans) und auf den letzten drei Kilometern noch einmal Becker und Pohl konnten den Kontakt mit weiteren Angriffen nicht mehr herstellen.
Geprägt wurde das Rennen zunächst von einer während der zweiten Runde entstandenen, dreiköpfigen Spitzengruppe um Anna-Bianca Schnitzmeier (Wiggle-Honda) und die beiden Koga-Ladies Lisa Küllmer und Christina Koep. Zu diesem Trio sprang während der vierten Runde Kasper nach vorne, deren hohem Tempo einen Umlauf später nur noch Koep folgen konnte.
Auf der vorletzten Runde hielt schließlich auch Koep nicht mehr mit Kasper mit, doch die 26-Jährige blieb nicht lang alleine an der Spitze: Lichtenberg wagte ihren ersten Vorstoß und schloss auf, bevor es am Ende der sechsten Runde zum zwischenzeitlichen Zusammenschluss kam. Wenig später schlug schließlich die große halbe Stunde der Lisa Brennauer.
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