Kirschs Aserbaidschan-Tagebuch / 3. Etappe

Fast wie auf belgischen Straßen

Von Alex Kirsch

Foto zu dem Text "Fast wie auf belgischen Straßen"
Alex Kirsch (Leopard Development Team) | Foto: Leopard Development Team

09.05.2014  |  (rsn) - Nach der gestrigen Etappe lief es heute für mich wieder besser. Die letzten fünf Kilometer führten leicht bergauf - ideal für mich und ich war dann auch richtig motiviert, mich zu zeigen. Zum ersten Mal bei dieser Rundfahrt gab es heute auch keinen Wind, so dass sich ein normaler Rennablauf entwickelt. Drei Mann in der Ausreißergruppe, kontrolliertes Tempo im Feld, Zusammenschluss, dann Zieleinlauf. Ich konnte dabei den siebten Platz belegen.

Es wäre vielleicht noch mehr drin gewesen, da ich im Finale lange eingesperrt war und dann musste ich schon bei 300 Metern rausgehen und lossprinten. Aber da es ein Rennen der Kategorie 2.1 ist, bin ich mit der Platzierung auch zufrieden.

Die Streckenführung war heute ganz banal, 90 Kilometer fast gerade aus, dann Wende und wieder zurück. Die Stimmung im Feld war trotzdem aber viel entspannter. Nur die Straßen waren teilweise richtig schlecht. Es kam mir fast vor, als wäre ich in Belgien.

Das Hotel war zum Glück nur zwei Kilometer vom Ziel entfernt, so konnten wir schnell mit dem Rad ins Hotel um uns zu erholen.

Morgen steht dann die Königsetappe an. Mal schauen was geht, Ziel ist es Joel Zangerlé, der im Gesamtklassement noch gut platziert ist, so gut wie möglich zu unterstützen. Da ich gestern Zeit verloren habe, kann ich zumindest stressfrei in die Etappe gehen.

Bis morgen
Euer Alex

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