--> -->
06.02.2014 | (rsn) – Über seinen vierten Platz im Auftakt-Zeitfahren der Dubai Tour war Tony Martin (Omega Pharma-Quick-Step) zwar enttäuscht. Doch nur wenige Stunden nach dem Zieleinlauf richtete der 28-Jährige seinen Blick bereits auf die nun anstehenden drei Flachetappen, auf denen sein Teamkollege Mark Cavendish zu den großen Favoriten zählt.
„Morgen werden wir voll für Cav fahren“, kündigte Martin noch am Mittwoch in einem Beitrag auf seiner Website an. „Wie ich gehört habe, ist das Finale etwas tückisch. Wir kommen auf der Palme an, müssen vorher durch einen Tunnel und 300 Meter vor dem Ziel ist noch ein Kreisverkehr.“ Davon wollen sich der dreifache Zeitfahrweltmeister und seine Teamkollegen aber nicht stoppen lassen.
„Wir sind auf jeden Fall mit einem guten Zug hier. Unser Ziel ist der Etappensieg“, meinte Martin, der mit einem turbulenten Rennen rechnet - „vor allem wenn es auf die Kante geht. Der Wind bläst hier ganz ordentlich.“ Das könnte für ihn dann viel Arbeit zur Folge haben, wenn es nämlich darum gehen sollte, das Feld wieder zusammenzuführen oder eben auf der Windkante auseinanderzufahren, je nach Situation. Martins „Ich bin gespannt“ dürfte sich aber auch auf Cavendishs neuen Sprintzug mit Mark Renshaw und Alessandro Petacchi beziehen, der vor seinem ersten Probelauf steht.
Auch wenn er mit seiner Leistung im zehn Kilometer langen Zeitfahren zufrieden war, übte Martin noch einmal Kritik an der Zusammenstellung der Startblöcke. „Der Ausgang des Rennens wurde ziemlich vom Wind beeinflusst..Der Veranstalter hat in der Sitzung der Sportlichen Leiter aber gesagt, dass ich als Weltmeister ganz zum Schluss starten soll“, berichtete er. „Das ist okay. Aber […] wenn es so eine Regelung gibt, sollten alle Zeitfahrer gemeinsam starten und gleich behandelt werden.“
Das aber war nicht der Fall, denn der spätere Etappengewinner Taylor Phinney (BMC) durfte schon eineinhalb Stunden vor Martin starten. Der wollte allerdings nicht als schlechter Verlierer dastehen – zumal der drittplatzierte Däne Lasse Norman Hansen (Garmin-Sharp) ebenfalls erst spät auf die Strecke ging - und betonte deshalb. „Das soll jetzt nicht die große Entschuldigung sein. Aber es wäre gerechter gewesen, wenn die starken Zeitfahrer und Sieganwärter alle in der gleichen Startgruppe gefahren wären. Das würde ich auch sagen, wenn ich heute gewonnen hätte.“
(rsn) – Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat bei der Dubai Tour auch die abschließende 4. Etappe gewonnen und damit seinen dritten Sieg in Folge gefeiert. Der 25 Jahre alte Erfurter entschied am Sam
(rsn) – Im fast 40 Fahrer starken ersten Feld, dass nach dem letzten Berg des Tages ins Ziel der 3. Etappe der Dubai Tour jagte, gaben die Kletterspezialisten wie Alejandro Valverde (Movistar) oder
(rsn) – Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat bei der Dubai Tour seinen zweiten Sieg in Folge gefeiert. Der 25 Jahre alte Erfurter setzte sich über 162,3 Kilometer von Dubai nach Atta im Sprint einer n
(rsn) - Peter Sagan (Cannondale) musste sich im Sprint der 2. Etappe der Dubai Tour zwar dem überlegenen Marcel Kittel (Gian-Shimnao) geschlagen geben, war aber sowohl mit seiner Leistung als auch mi
Dubai (dpa/rsn) - Fernando Alonso zeigt auch in diesen Tagen seine Verbundenheit zum Radsport. Der Formel-1-Pilot ist derzeit Gast der Dubai Tour und hält sich zum wiederholten Mal in dem Emirat am P
(rsn) - Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat am Prunkhotel Atlantis die 2. Etappe der Dubai Tour gewonnen. Der Deutsche setzte sich im Massensprint vor Peter Sagan (Cannondale) aus der Slowakei und dem
(rsn) – Im Zeitfahren der Straßen-WM 2012 war Taylor Phinney der schärfste Konkurrent von Tony Martin. In Valkenburg fehlten dem damals 22-jährigen US-Amerikaner lediglich sechs Sekunden zur Gold
Dubai (dpa/rsn) – Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin (Omega Pharma-Quick-Step) hat bei seinem Start ins Radsport-Jahr 2014 den erhofften Auftaktsieg recht deutlich verpasst. Der 28-Jährige kam auf de
(rsn) – Zum Auftakt der 1. Dubai Tour hat das BMC-Team einen Doppelsieg feiern können. Das Zeitfahren der 1. Etappe über zehn flache Kilometer durch die Hauptstadt Dubai gewann der US-Amerikaner T
(rsn) - Bei der am Mittwoch beginnenden Premierenaustragung der Dubai-Tour stehen insgesamt 16 Mannschaften am Start, darunter elf aus der WorldTour. Angeführt wird das Feld von Straßen-Weltmeister
(rsn) – Argentinien war für Danilo Hondo und sein Trek-Team eine Reise wert. Bei der Tour de San Luis, seinem Saisoneinstand, konnte der Routinier gleich drei Etappensiege seiner Teamkollegen bejub
(rsn) – Mit der Dubai Tour (5. - 8. Februar/2.1) ist die Arabische Halbinsel um ein weiteres Mehretappenrennen reicher. Zeitlich ist das Rennen der Katar- und der Oman-Rundfahrt (beide 2.HC) vorges
(rsn) – Lange Zeit war während der Vuelta nichts von der UCI zu hören. Der Weltverband berief sich auf seine politische Neutralität und hielt sich raus, während bei einem der wichtigsten Wettbew
(rsn) – Die Vuelta Espana 2025 wird als besonders in die Geschichte eingehen. Nicht unbedingt aufgrund der sportlichen Auffälligkeit, wenngleich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unter ande
(rsn) - Für Mick van Dijke (Red Bull - Bora - hansgrohe) ist die Saison mutmaßlich beendet. Der Niederländer ist am Samstag in seiner Heimat bei einer Trainingsausfahrt gestürzt und brach sich dab
(rsn) – Dass Sport und Politik selten harmonieren, ist keine neue Erkenntnis. In der Dimension der auftretenden Probleme hat die Vuelta a Espana aber zumindest in Radsport-Verhältnissen gemessen
(rsn) – Thomas Pidcock (Q36.5 Pro Cycling Team) hat bei der 80. Ausgabe der Vuelta a España Geschichte geschrieben. Sein dritter Gesamtrang in Spanien bescherte zum zweiten Mal in diesem Jahrtausen
(rsn) - Die pro-palästinensischen Proteste, die am Sonntag für ein vorzeitiges Ende der Vuelta 2025 sorgten, hatten nicht nur die letzte Etappe auf dem Gewissen, sondern auch die offizielle Siegereh
(rsn) – Jonas Vingegaard (Team Visma – Lease a Bike) hat die 80. Ausgabe der Vuelta a España und damit die dritte Grand Tour seiner Karriere gewonnen. Vor João Almeida (UAE - Emirates – XRG/+1
(rsn) – Die elftägige Tour of Poyang Lake (2.2) durch Zentralchina hätte für das Team Bike Aid und vor allem für Oliver Mattheis kaum besser starten können. Der 30 Jahre alte Kletterer des deut
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Mit dem Rennen in Wenholthausen ist die Rad-Bundesliga 2025 zu Ende gegangen. Der Wettkampf, der zugleich als Deutsche Bergmeisterschaft gewertet wurde, bot wie gewohnt einen harten Kampf. De
(rsn) – Die Straßenrennen bei den Weltmeisterschaften 2025 in Ruanda haben es in sich. Vor allem die nackten Zahlen sprechen bereits Bände und suggerieren Titelkämpfe, die nur unter reinen Bergsp
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir