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05.02.2014 | (rsn) – Im Zeitfahren der Straßen-WM 2012 war Taylor Phinney der schärfste Konkurrent von Tony Martin. In Valkenburg fehlten dem damals 22-jährigen US-Amerikaner lediglich sechs Sekunden zur Goldmedaille, die sich der sechs Jahre ältere Deutsche nach großem Kampf sicherte. Im vergangenen Jahr lief es für Phinney in den Zeitfahren meistens nicht nach Wunsch. Sein bestes Ergebnis war ein fünfter Platz bei der WM in Florenz, diesmal aber trennten ihm 2:08 Minuten vom überragenden Martin – eine kleine Ewigkeit.
Am Mittwoch aber nun revanchierte sich der BMC-Profi im Auftakt-Zeitfahren zur Dubai Tour am Top-Favoriten und feierte auf dem zehn Kilometer langen Stadtkurs einen souveränen Sieg – es war sein erster seit dem Juli 2013, als Phinney die 4. Etappe der Polen-Rundfahrt gewann.
In Dubai half ihm auch ein kleiner Trick, denn der Allrounder entschloss sich, in Absprache mit seinem Sportdirektor Max Sciandri schon früh zu starten und absolvierte deshalb sein Rennen als einer der ersten – vor allem aber rund eineinhalb Stunden vor Martin, der den Reigen der 127 Fahrer beschloss.
„Wir haben die taktische Entscheidung getroffen, dass ich früh starte, weil der Wind mit Tagesverlauf gewöhnlich stärker wird", erläuterte der ehemalige US-amerikanische Zeitfahrmeister die Maßnahme. Das allein war aber sicher nicht ausschlaggebend für seinen Erfolg, denn Phinney hatte schon im Zeitfahren der Tour de San Luis eine sehr gute Vorstellung gezeigt und sich lediglich Adriano Malori (Movistar) knapp geschlagen geben müssen.
Der Italiener landete heute übrigens auf dem siebten Platz, 32 Sekunden hinter dem Etappengewinner, der nach dem Rennen sagte: „Ich habe mich wirklich gut gefühlt, richtig stark. Es war ein harter Kampf auf dem Weg zurück nach der Wende, denn wir hatten da Gegenwind.“
Durch den ließ sich Phinney aber nicht aufhalten und es reichte locker, um erstmals seit der letzten Etappe der USA Pro Challenge im Jahr 2012 wieder ein Zeitfahren zu gewinnen. Der Mann aus Boulder/Colorado verglich seinen heutigen Coup aber nicht damit, sondern etwas überraschend mit seinem Solosieg im vergangenen Juli in Polen, als er 7,7 Kilometer vor dem Ziel die Sprinter mit einer Attacke überraschte.
„Ich konnte heute meine ganze Kraft einbringen. Es waren wirklich viele Watt und ich konnte eine starke Leistung zeigen. Ich habe mich gut gefühlt und es ging so schnell vorbei, dass ich es kaum realisiert hatte", bilanzierte Phinney, der 14 Sekunden schneller als sein britischer Teamkollege Stephen Cummings unterwegs war, der für einen BMC-Doppelerfolg sorgte.
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