--> -->
05.02.2014 | (rsn) - Amy Pieters (Giant-Shimano) hat im Sprint einer vierköpfigen Spitzengruppe die 2. Etappe der 6. Ladies Tour of Qatar gewonnen. Die Niederländerin siegte in Madinat Al Shamal nach 112,5 Kilometern vor ihrer Landsfrau Anna van der Breggen (Rabobank-Liv) und der Deutschen Charlotte Becker (Wiggle-Honda). Platz vier ging an Inga Cilvinaite (RusVelo) aus Litauen.
„Es war von Anfang an sehr windig und das hat die Etappe hart gemacht. Aber mit diesem Ausgang ist es auch eine schöne Etappe gewesen“, freute sich die 22-jährige Pieters über ihren ersten Profisieg, der ihr gleichzeitig auch die Gesamtführung einbrachte.
Weil Titelverteidigerin und Vortagessiegerin Kirsten Wild (Giant-Shimano) nämlich mit 27 Sekunden Rückstand auf den fünften Rang fuhr, nahm Pieters ihrer Teamkollegin auch das Goldene Trikot ab. Sie führt nun mit sieben Sekunden Vorsprung vor Wild und 18 Sekunden vor Chloe Hosking (Hitec Products) aus Australien. Rang vier in der Gesamtwertung belegt Schwedens Weltranglistenerste Emma Johansson (Orica-AIS) mit 28 Sekunden Rückstand.
Becker hatte auf der 1. Etappe die Favoritengruppe verpasst und spielt im Kampf um den Gesamtsieg trotz ihres starken Auftritts an Tag zwei daher keine Rolle. Beste Deutsche bleibt Trixi Worrack (Specialized-lululemon), die mit 38 Sekunden Rückstand weiterhin auf Rang zehn liegt.
Für Wild war der Verlust des Führungstrikots allerdings kein Grund, Trübsal zu blasen. „Das ist jetzt eine perfekte Situation für uns“, sagte die siebenfache Katar-Etappensiegerin. „Wir haben sehr viele Optionen.“ Sollte es am Donnerstag auf der 3. Etappe wieder zu einer Sprintankunft kommen und Wild dort ihrer Favoritenrolle erneut gerecht werden, so würde sie allein durch die Zeitbonifikationen das Goldene Trikot zurückerobern.
Schon nach dem Start des zweiten Teilstücks setzte sich sehr früh die 21-köpfige Spitzengruppe des Tages ab, der zehn Fahrerinnen aus der Spitzengruppe des Vortages angehörten - darunter auch Wild, Pieters, Hosking, Johansson und Worrack. Die Gruppe harmonierte gut, baute ihren Vorsprung kontinuierlich auf zwischenzeitlich knapp acht Minuten aus und wurde kaum mehr verfolgt, da die meisten Teams ihre besten Fahrerinnen vorne dabei hatten.
Verliererinnen des Tages waren dabei die Zweitplatzierte des Vortages, Shelley Olds (Alé Cipollini) aus Australien, und die Britische Meisterin Elizabeth Armitstead (Boels-Dolmans), die beide den Zug verpasst hatten.
Im Verlauf der Etappe sicherte sich Wild die drei Bonussekunden des ersten Zwischensprints, doch je näher die 21 Spitzenreiterinnen dem Ziel kamen, desto unruhiger wurde es.
Vor allem die beiden Rabobank-Fahrerinnen van der Breggen und Iris Slappendel attackierten zwischen Kilometer 80 und 100 immer wieder, bis sich kurz nach dem zweiten Zwischensprint, den diesmal Hosking vor Wild gewann, das Quartett des Tages absetzte.
Wieder war es die 23-jährige van der Breggen, die den Fehdehandschuh warf und zur Attacke überging. Und weil mit Pieters eine im Gesamtklassement gut platzierte Teamkollegin von Wild mitsprang, hatte Giant-Shimano erstmals kein Interesse an der Verfolgung. In der Folge harmonierten Becker, Cilvinaite, Pieters und van der Breggen gut, so dass ihr Vorsprung auf rund 40 Sekunden anwuchs, während sich die Verfolgerinnen anschauten.
Zwar übernahmen Orica-AIS und Specialized-lululemon bald die Verantwortung für die Nachführarbeit, doch zwischendurch kam es immer wieder zu Stehversuchen, weil niemand Wild den Weg zum nächsten Sieg ebnen wollte.
Davon profitierten die vier Spitzenreiterinnen, bei denen Pieters auf den letzten gut zwei Kilometern die Mitarbeit einstellte. „Ich habe nichts mehr gemacht, weil Kirsten hinten war und Gelb trug“, erklärte sie. „Also wäre es auch in Ordnung gewesen, wenn wir eingeholt worden wären.“
Das wurden sie aber nicht, und so nutzte Pieters, die auf dem Papier ohnehin die sprintstärkste des Quartetts war, ihre gesparten Kräfte auf den letzten 500 Metern, um von Cilvinaites Hinterrad weg zum Sieg zu spurten. Becker saß zwar im Windschatten der Niederländerin, konnte deren Antritt aber nicht mitgehen und wurde auf den letzten 100 Metern auch von van der Breggen noch überflügelt.
(rsn) - Kirsten Wild (Giant-Shimano) hat zum Abschluss der Ladies Tour of Qatar in Doha ihren dritten Etappensieg und somit souverän die Titelverteidigung gefeiert. Die Niederländerin setzte sich
(rsn) - Kirsten Wild (Giant-Shimano) ist im Sprint in Katar einfach nicht zu schlagen. Die Niederländerin hat auch die 3. Etappe der viertägigen Ladies Tour of Qatar gewonnen. In Al Khor Corniche
(rsn) - Charlotte Becker (Wiggle-Honda) hatte einiges gut zu machen, als sich das Peloton am Mittwoch auf die 2. Etappe der Ladies Tour of Qatar begab. Zum Auftakt nämlich hatten sie und ihre Teamk
(rsn) - Kirsten Wild (Liv-Shimano) hat in Mesaieed die 1. Etappe der Ladies Tour of Qatar gewonnen. Die Vorjahressiegerin setzte sich im Sprint einer 20-köpfigen Spitzengruppe nach 97 Kilometern so
(rsn) - Auch wenn das erste Rennen im UCI-Kalender der Frauen bereits Mitte Januar mit der Tour de San Luis in Argentinien ausgetragen wurde, so beginnt am Dienstag in Doha die Saison erst so richti
(rsn) – Auch die 6. Auflage der Ladies Tour of Qatar (4. – 7. Feb. / 2.1) nutzen zahlreiche Spitzenfahrerinnen zum Einstieg in die Saison. Gemeldet für das viertägige Mehretappenrennen durch das
(rsn) – Die Ladies Tour of Qatar (4. - 7. Feb.) läutet auch in diesem Jahr wieder die Serie der Rundfahrten auf der arabischen Halbinsel ein. 15 Teams zu je sechs Fahrerinnen stehen am Start der 6.
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Top-Favorit Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) hat das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana gewonnen. Der zweimalige Weltmeister aus Italien benötigte für den auf 12,2 Kilometer verkürz
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm
(rsn) – Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) wird um 14:45 Uhr in Valladolid das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana eröffnen. Aus Sicherheitsbedenken wegen auch für die 18. Etappe zu erw
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – In Valladolid steht das einzige Einzelzeitfahren dieser Vuelta auf dem Programm. Der eigentlich 27,2 Kilometer lange, flache Parcours wurde am Vorabend der Etappe auf 12,2 Kilometer gekürzt