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12.01.2014 | (rsn) - Der Bund Deutscher Radfahrer brachte es in seiner Pressemitteilung zu den Deutschen Cross-Meisterschaften in Döhlau auf den Punkt: „Die Meisterschaften versprechen viel Spannung - einzige Ausnahme: Die Eliteklasse der Männer“, stand da, weil Titelverteidiger Philipp Walsleben (BKCP-Powerplus) in den Augen vieler bereits als für den Sieg gebucht gilt.
„Jeder geht davon aus, dass ich gewinne. Das fühlt sich schon manchmal komisch an“, sagte Walsleben deshalb gegenüber radsport-news.com. „Sowas geht aber trotzdem niemals von alleine. Vor allem von Marcel Meisen erwarte ich starke Gegenwehr, und auch Sascha Weber war beim letzten Weltcup gut drauf.“ Weber (Differdange) wurde in Rom starker Sechzehnter, Meisen (Kwadro-Stannah) landete auf dem 26. Platz.
Für Walsleben selbst endete die Generalprobe für die Deutschen Meisterschaften - wenn man ein wichtiges Weltcuprennen so bezeichnen darf - nach tollem Start auf Rang elf. Was für jeden anderen deutschen Crosser ein Erfolg gewesen wäre, ist in diesem Jahr bei Walsleben als kleine Enttäuschung zu werten, denn der 26-Jährige war bis Rom Gesamtzweiter im Weltcup und ist auch in den wichtigen belgischen Rennserien Superprestige und Bpost Bank ständig in die Top Ten gefahren, so dass er dort auf den Plätzen vier beziehungsweise fünf liegt.
Gerade zu Saisonbeginn trumpfte der Deutsche im internationalen Vergleich immer wieder auf. Schon Mitte September feierte er beim Süpercross in Baden (C1) seinen bislang einzigen Saisonsieg auf UCI-Niveau, im Oktober und November landete er bei den ersten drei Weltcuprennen jeweils auf dem Podium - in Tabor sogar als Zweiter hinter Weltcup-Spitzenreiter Lars van der Haar.
Im Dezember veränderten sich der Durchschnitt der Rangnummern des Deutschen allerdings etwas in Richtung hintere Top Ten. „Meiner Meinung nach hat das vor allem damit zu tun, dass Sven Nys und Niels Albert am Anfang der Saison ab und zu schlechte Tage hatten“, hatte Walsleben eine gute Erklärung für den leichten Trend nach unten. „Und da wo ich teilweise vom Pech anderer profitieren konnte, hatte ich im letzten Teil der Saison diese kleine Portion Pech, die eventuell zwei bis drei Plätze kosten kann.“
Seine Form aber dürfte, wie gerade die ersten Runden in Rom gezeigt haben, weiterhin gut sein. „Natürlich fühle ich mich nicht mehr so frisch, wie am Anfang der Saison“, gab er zu. „Das gilt aber für alle, denke ich.“
Trotz allem waren Walslebens Resultate so gut wie immer besser als die seiner Landsmänner. Die Favoritenrolle behält der Potsdamer also in jedem Fall. Hoffnung aber könnte seinen Kontrahenten am Sonntag ein Vorfall von Rom machen. Dort nämlich touchierte Walsleben ein Absperrgitter.
„Ich habe mir einen relativ sportlichen Bluterguss im Oberschenkel zugezogen“, erklärte Walsleben nun. „Dadurch musste ich es ein paar Tage etwas ruhiger angehen lassen.“ Eine perfekte Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften sieht anders aus, doch Walsleben bleibt optimistisch: „Ich denke trotzdem, dass ich am Sonntag gute Beine haben werde.“
Und auch wenn er natürlich in Döhlau gewinnen will, so gefällt auch Metallica-Fan das Langeweile-Szenario, welches der BDR gezeichnet hat, nicht wirklich: „Ich wünsche mir, dass ich am Ende gewinne. Aber wenn das in einem spannenden Duell passiert, wäre es umso besser für die Zuschauer.“
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