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14.12.2013 | (rsn) – Von allen fünf Schweizer Neo-Profis beim neu formierten Zweitdivisionär IAM war Sebastien Reichenbach mit Abstand am erfolgreichsten. Der Kletterspezialist kam vor allem in der zweiten Saisonhälfte so richtig in Schwung und feierte da seinen ersten Profisieg. Insgesamt kamen im Saisonverlauf zehn Top Ten-Ergebnisse zusammen.
„Ich bin mit meiner ersten Profi-Saison sehr zufrieden. Ich hätte anfangs nicht gedacht, dass es so gut laufen würde. Ich bin sehr konstant gefahren“, so Reichenbach zu radsport-news.com.
Sein erstes Ausrufezeichen setzte der 24-Jährige Anfang Mai bei der Berner-Rundfahrt (Kat. 1.2), die er auf Platz zwei abschloss. Danach zeigte er Rundfahrerqualitäten, als er bei der Norwegen-Rundfahrt Platz 13 und bei der Tour de Suisse Rang 16 belegte. „Allein die Nominierung für die größte Schweizer Rundfahrt war für mich ein Highlight“, kommentierte Reichenbach sein Debüt.
Ende Juli war die Zeit reif für den ersten Profisieg, den er sich in Italien beim Eintagesrennen Trofeo Matteotti (Kat. 1.1) vor seinem zeitgleichen Freund und Teamkollegen Johann Tschopp holte. „Gemeinsam mit meinem guten Freund das Ziel zu erreichen und den Sieg feiern zu können, war ein toller Moment“, freute sich Reichenbach, der sich im Finale gemeinsam mit Tschopp aus dem Feld gelöst hatte.
Sein bestes Ergebnis bei einem Mehretappenrennen fuhr er eine Woche später bei der Tour de l`Ain ein, als er den vierten Gesamtplatz errang. Doch diese Rundfahrt blieb dem Reichenbach noch aus einem anderen Grund in Erinnerung. Denn auf der Schlussetappe verlor er auf der Abfahrt vom letzten Berg den Anschluss an die Spitzengruppe, was eine noch bessere Platzierung in der Gesamtwertung kostete. „Ich hatte immer noch die Bilder von Johans Sturz vor mir, der einen Tag zuvor das Rennen mit einem Schlüsselbeinbruch aufgeben musste", begründete Reichenbach seine Verunsicherung bergab.
Der Neo-Profi, der im September auch noch als Achter der Tour of Britain ein gutes Ergebnis wurde, weiß trotz eines gelungen Einstands, dass noch viel Arbeit vor ihm liegt, bevor er zu den Besten seiner Zunft zählen wird. „Ich habe auch schnell meine Schwächen aufgezeigt bekommen, an denen gilt es nun zu arbeiten“, so Reichenbach, der vor allem in den Zeitfahren stärker werden will und deshalb bereits in den Wintermonaten dafür trainieren wird.
„Außerdem muss ich meine Positionierung im Rennen verbessern. Bei den Amateuren hatte es gereicht, erst kurz vor den Schwierigkeiten nach vorne zu fahren. Bei den Profis muss man schon viel früher in einer guten Position sein“; erklärte Reichenbach, der hofft in der kommenden Saison seine erste große Landesrundfahrt bestreiten zu können.
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