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04.03.2013 | (rsn) – Schon bei seinen ersten Renneinsätzen in der noch jungen Saison konnte Moreno Moser (Cannondale) an seine Leistungen aus dem vergangenen Jahr anknüpfen, als er die Polen-Rundfahrt, die Trofeo Laigueglia (Kat. 1.1) und Rund um den Finanzplatz Frankfurt-Eschborn (Kat. 1.HC) gewonnen hatte.
Nach einer beeindruckenden Helferleistung am Donnerstag, als er beim GP Citta de Carmaiore (Kat. 1.1) seinem Kapitän Peter Sagan den Weg zum Sieg ebnete und selbst noch Zwölfter wurde, schlug zwei Tage später bei der Strade Bianche (Kat. 1.1) Mosers große Stunde. Der Neffe von Francesco Moser triumphierte bei der 7. Auflage des Schotterrennens durch die Toskana als erster Italiener und konnte zudem in souveräner Manier seinen ersten Saisonsieg einfahren.
Für die Strade Bianche hatte sich der erst 22-Jährige viel vorgenommen. „Am Tag vor dem Rennen hatte ich noch gesagt, dass ich diese Rennen mag und es meinen Fähigkeiten entgegen kommt“, so Moser, der am Samstag seinem Instinkt folgte und 17 Kilometer vor dem Ziel die alles entscheidende Attacke setzte. „Als die Spitzengruppe etwas Tempo herausnahm, habe ich angegriffen“, erklärte der Cannondale-Profi.
Moser profitierte dabei auch vom knapp ein Jahr älteren Sagan, der ebenfalls in der Favoritengruppe fuhr. Die Konkurrenten befanden sich in einer Zwickmühle: Würde man Moser ziehen lassen, hätte er den Sieg sicher. Würde man ihm nachsetzen und zurückholen, dann hätte Sagan im Sprintfinale die besten Karten gehabt.
Letztlich wurden dann sogar beide Szenarien wahr. Das Feld ließ Moser ziehen, der mit sechs Sekunden Vorsprung ins Ziel kam. Und auch Sagan konnte der ersten Gruppe noch entwischen und als Zweiter den Cannondale-Doppelsieg perfekt machen.
Den Sieg holte sich Moser nicht nur dank seines Instinkts, sondern auch aufgrund einer taktisch cleveren Fahrweise. „Ich habe nicht gleich all meine Kräfte verbraucht, sondern bin schonend gefahren", erklärte er. „Erst als die Verfolger näher kamen, habe ich wieder einen Zahn zugelegt. Ich konnte das Rennen entspannt zu Ende fahren, da ich wusste, dass Peter in der Verfolgergruppe ist, und wenn man mich einholen würde, dann würde der Sieg eben an ihn gehen", so Moser, der auch auf dem bis zu 16 Prozent steilen Schlusskilometer noch genügend Kraftreserven hatte, um den Sieg einfahren zu können.
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