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02.09.2012 | (rsn) – Besser hätte die 14. Vuelta-Etappe für Joaquim Rodriguez (Katusha) nicht laufen können. Der Spanier gewann nicht nur die Bergankunft in Puerto de Ancares, sondern baute mit seinem bereits dritten Tagessieg seine Führung in der Gesamtwertung gegenüber seinem schärfsten Rivalen Alberto Contador (Saxo Bank-Tinkoff Bank) auf nunmehr 22 Sekunden aus.
Dabei sah im Finale zwischenzeitlich gar nicht so gut für den 33-jährigen Katalanen aus. Nach Contadors Attacken schien Rodriguez auf den letzten drei Kilometern ins Hintertreffen zu geraten und sein Rotes Trikot zu verlieren. „Bei Contadors erster Attacke habe ich mich dazu entschieden, nicht mitzugehen. Hätte ich das gemacht, dann hätte er wieder attackiert und das hätte mich in Schwierigkeiten gebracht. Deshalb habe ich mit meiner Reaktion bis zum Schluss gewartet“, erklärte Rodriguez seine Taktik.
Der Katusha-Kapitän war sich aber bewusst, dass seine Spitzenposition in höchster Gefahr war, als sich Contador und Alejandro Valverde (Movistar) von ihm absetzen konnten. „Hätten sie ihr Tempo durchziehen können, hätte ich mein Rotes Trikot sicher verloren. Aber ich denke, ich bin einfach bis zum Ende clever gefahren und habe natürlich von der Tempoarbeit meines Teamkollegen Dani Moreno profitiert. Durch seine Anstrengungen war es mir erst möglich, noch zu gewinnen“, lobte Rodriguez seinen wichtigsten Helfer.
So konnte der Träger des Roten Trikots in der alles entscheidenden Schlussphase mächtig aufdrehen. Rodriguez holte Contador ein und hängte ihn mit einer weiteren Attacke sogar ab.
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