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27.08.2012 | (srn) - Die Siegerehrung bei der Vuelta a España entwickelt sich zum Wettbewerb um den besten Blumenstraußwerfer. Auch Philippe Gilbert, der Gewinner der 9. Etappe von Andorra nach Barcelona, warf sein Präsent weit ins Publikum. Dem 30-jährigen Belgier war die Freude und Erleichterung über den lange ersehnten Erfolg anzusehen.
“Ich bin so überglücklich über meinen Sieg! Ich habe seit über einem Jahr nichts mehr gewonnen, und eine wirklich harte Saison hinter mir. Ich habe so sehr für einen Sieg gekämpft”, gab der BMC-Kapiän zu.
Nach seiner Siegeserie 2011 hatte ihm sein Team keine Pause gegönnt und zu weiteren Rennen geschickt, um möglichst viele Punkte für die UCI-Weltrangliste zu sammeln. “So bin ich direkt nach der Tour die Clásica San Sebastián gefahren, dann unter anderem die Eneco-Tour und am Ende war ich auch noch in Kanada”, erklärte Gilbert. “Das hat mich extrem viel Energie gekostet. Ich hätte den Erfolg vom letzten Jahr gerne wiederholt, aber es war nicht möglich. Die letzten sechs Monate waren vielleicht der härteste Moment meiner Karriere.” Zum Glück gibt es ja aber noch “die Unterstützung meiner Familie und meines Teams. Ich bin ihnen allen so dankbar", fuhr Gilbert fort.
Die Etappe beschrieb der Klasikerspezialist als “hart, vor allem weil die Klassements-Fahrer um die Zeitbonifikationen kämpfen wollten. Ich wusste schon beim Anschauen des Profils, dass ich mich für den Etappensieg an Joaquím Rodríguez würde halten müssen. Er ist der beste Fahrer für dieses Terrain! Wir sind extrem schnell gefahren, und im Finale hat uns der Wind auch geholfen”, sagte Gilbert.
Mit Blick auf die WM meinte er: “Bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Der Sieg heute gibt mir viel Selbstvertrauen, aber auch Druck: Jeder weiß, dass ich ein Spezialist für Eintages-Rennen bin. Die WM lässt sich nicht wirklich mit der Etappe von heute vergleichen, das hier ist ein Etappen-Rennen und der Montjüic ist ein leichterer Anstieg als der Cauberg”, sagte Gilbert und fügte an: “Meine Position im belgischen Team hat sich durch diesen Sieg nicht verändert, der Trainer wird die besten Fahrer auswählen. Aber es ist natürlich immer gut, mehr als einen Trumpf im Ärmel zu haben. Ich will auf jeden Fall mit guten Beinen und zu 100 Prozent in Form bei der WM am Start stehen”, schloss der Etappensieger.
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