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21.08.2012 | (rsn) - Tony Martin (Omega Pharma - Quick Step) hat auf der 4. Etappe der Vuelta den Sieg nur knapp verpasst. Im Sprint zweier Ausreißer musste sich der Zeitfahrweltmeister nach 161 Kilometern von Barakaldo hinauf zur Bergankunft Estación de Valdezcaray (1505 m) dem sprintstärkeren Australier Simon Clarke (Orica GreenEdge) geschlagen geben. Für Clarke war es der erste Profisieg.
Ein starkes Rennen zeigte auch Linus Gerdemann (Radioshack-Nissan/+0:57), der Platz sechs belegte. Vor ihm landeten noch der Kasache Assan Bazzayev (Astana/+0:22), der Spanier Marcos Garcia (Caja Rural/+0:55), der sich als Sieger der Etappe wähnte und wildjubelnd über den Zielstrich fuhr, und der Ire Nicolas Roche (Ag2r/+0:57). Die Anwärter auf das Rote Trikot, Chris Froome und Alberto Contador (Saxo Bank Tinkoff Bank) erreichten mit der ersten Gruppe 1:04 Minuten hinter dem Tagessieger das Ziel.
In der Gesamtwertung musste Alejandro Valverde (Movistar) nach einem Tag sein Rotes Trikot abgeben. Der Spanier war in einen Sturz verwickelt und geriet durch die Tempoverschärfung von BMC und Sky ins Hintertreffen. Neuer Gesamtführender ist der Spanier Joaquin Rodriguez (Katusha), der eine Sekunde vor Froome liegt. Contador rangiert mit fünf Sekunden Rückstand auf Platz drei.
Martin hatte sich schon früh im Rennen gemeinsam mit Bazayev (Astana), Simon Clarke und den beiden Spaniern Luis Angel Mate (Cofidis) und Jesus Rosendo (Andalucia) vom Feld abgesetzt und sich bei Temperaturen von knapp 40 Grad einen Maximalvorsprung von 14 Minuten herausgefahren.
Nachdem Sky 30 Kilometer vor dem Ziel bei Seitenwind das bis dato das Feld anführende Movistar-Team bei der Tempoarbeit ablöste und das Tempo forcierte, kam es zu einem Sturz, in den auch der Gesamtführende Valverde verwickelt war, der schnell eine Minute hinter dem ersten Feld lag. Doch statt auf den Mann in Rot zu warten, drückten einige Teams, darunter BMC und Sky mächtig aufs Tempo und versuchten den Spanier so auf Distanz zu halten.
Durch das erhöhte Tempo ging auch der Vorsprung der Spitzenreiter zurück. Zu Beginn der Schlusssteigung waren nur noch 6:30 Minuten übrig geblieben. doch diese sollten letztlich reichen. Martin war es, der mit einer Tempoverschärfung all seine Begleiter bis auf Clarke abschütteln konnte. Das verbliebene Duo harmonierte prächtig und hielt die Klassementfahrer auf Distanz. Martin führte das Spitzenduo auf die Zielgerade, wurde dort dann aber mühelos von Clarke übersprintet.
Bei den Klassementfahrern versuchte Valverde im Schlussanstieg wieder nach vorne zu fahren. Er überholte zwar Fahrer um Fahrer, letztlich kassierte er aber doch 45 Sekunden auf die Konkurrenz, die 1:04 Minuten hinter dem Tagessieger ins Ziel kam. Die weiteren Klassementfahrer hielten sich mit Angriffen zurück. Lediglich die Topfavoriten Froome und Contador hatten sich kurzzeitig abgesetzt, wurden aber auf dem letzten flachen Kilometer von den Kontrahenten wieder eingeholt. So war es nur Roche, der im Schlussanstieg ebenfalls attackiert hatte, der neun Sekunden gutmachen konnte
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