--> -->
21.08.2012 | (rsn) - Nach seiner Dopingsperre tritt Alberto Contador (Saxo Bank-Tinkoff Bank) an wie losgelassen. Siebenmal attackierte der ehemalige Tour-Sieger schon während der ersten Bergankunft der Vuelta a Espana. Doch absetzen konnte er sich auf der 3. Etappe nicht und Alejandro Valverde (Movistar) übernahm mit seinem Etappensieg das Rote Trikot.
"Ich fühlte mich stark und testete meine Beine“, sagte Contador hinterher. „Am Ende waren die Unterschiede minimal. Es gab vorher keine Steigungen und die anderen Fahrer waren noch ziemlich frisch“, erklärte er, dass er sich nicht wie gewohnt absetzen konnte und im Ziel nur Platz vier hinter Valverde, Joaquim Rodriguez (Katjusha) sowie Christopher Froome (Sky) belegte und Platz fünf (+ 24 Sek.) in der Gesamtwertung .
Contador ist trotzdem zufrieden, „ obwohl es schade war, dass ich die Etappe nicht gewinnen konnte. Aber das Ziel ist Madrid. Ich glaube, ich brauche mehr Training. Aber ich habe den richtigen Kick und das ist ein Zeichen, dass ich frisch bin. Ich bin optimistisch für die nächsten Tage."
"Es war ein äußerst nervöses Finale. Nicht so sehr wegen der Bergankunft, wo Alberto wiederholt gezeigt hat, dass er zurück und so stark wie immer ist“, meinte sein Sportdirektor Bradley McGee, der verspricht: "Heute gibt es wieder einen längeren Aufstieg zum Finale, wo wir wieder angreifen werden."
Christopher Froome (Sky) ging die Attacken Contadors nicht mit. Aber immer, wenn das Tempo nachließ, kehrte der britische Tour-Zweite in die vierköpfige Spitzengruppe zurück. Aus Schwäche, oder schonte er cool seine Kräfte, weil er wusste, dass es auf dem nur 5,5 km langen und durchschnittlich 8 Prozent steilen Anstieg zum Arrate (565 m) keine großen Abstände geben würde? Froome: „Es war nicht der Tag, um hart zu kämpfen. Ich sah keine Notwendigkeit, die Lücken zu schließen. Ich bin einfach nur mein Tempo gefahren. Es kommen noch einige wirklich harte Tage, da werden wir dann sehen, was passiert.“
"Es war ein guter Tag für Chris und ein guter Start in die Bergetappen für das Team", stellte Sky-Sportdirektor Marcus Ljungvist hinterher gegenüber Cyclingnews fest. Ljungvist: "Diese Art zu attackieren, ist typisch für Contador. Klar, er ist so scharf und frisch nach seiner langen Pause. Wir haben das erwartet."
Für das heutige Finale der 4. Vuelta-Etappe mit dem längeren aber weniger steilen Aufstieg zum Valdezcaray (1550 m) erwartet er eine größere Gruppe an der Spitze. Ljungvist: „ Wenn es windig ist es, könnte es schwierig werden. Was auch immer geschieht, wir haben einen guten Anfang gemacht."
Der Tag verspricht wieder spannend zu werden. Wir sind mit unserem Live-Ticker hautnah dabei:
Leipzig/Valkenburg (dapd) - Mit der Zielsetzung von zwei Medaillengewinnen geht Tony Martin (Omega Pharma-QuickStep)in die am Sonntag beginnende Straßen-WM. Im dapd-Interview erklärt der Zeitfahrwel
(rsn) – Mit den beiden Deutschen Patrick Gretsch und Roger Kluge tritt der niederländische Zweitdivisionär Argos-Shimano am Sonntag im 53,2 Kilometer langen WM-Teamzeitfahren von Sittard/Geleen na
(rsn) – Offiziell hat Alberto Contador (Saxo Bank – Tinkoff Bank) in seiner Karriere bisher fünf große Rundfahrten gewonnen. Als der 29 Jahre alte Spanier am Sonntag in Madrid die Ziellinie übe
(rsn) – Beim Giro d’Italia war es Ryder Hesjedal (Garmin-Sharp), der Joaquim Rodriquez (Katusha) im abschließenden Zeitfahren der Rundfahrt noch vom Siegessockel herunterstieß. Bei der Vuelta a
(rsn) – Mit seinem fünften Etappensieg hat John Degenkolb (Argos-Shimano) am Sonntag einen neuen Vuelta-Rekord aufgestellt. Kein Deutscher war bisher im Verlauf einer Spanien-Rundfahrt erfolgreiche
Düsseldorf/Madrid (dapd/rsn) - Alberto Contador (Saxo Bank-Tinkoff Bank), Alejandro Valverde (Movistar) und Joaquim Rodriguez (Katusha) haben die 67. Vuelta a Espana zu einer rein spanischen Angeleg
(rsn) – Es war noch mal eine echte Energieleistung, die John Degenkolb (Argos-Shimano) zum Abschluss der 67. Vuelta a Espana zeigte. Mit einem langen Sprint ließ der Erfurter nach 115 Kilometern be
So abgekämpft, müde und am Ende ihrer Kräfte hat man Rad-Profis selten gesehen. Ohne die Hilfe ihrer Betreuer wären einige am Samstag nach Überquerung der Ziellinie auf dem Bola del Mundo (2247
Madrid (dapd). Der deutsche Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin hat seinen Ausstieg bei der 67. Spanien-Rundfahrt mit der Vorbereitung auf die am 16. September beginnende Straßenrad-WM in Valkenburg beg
(rsn) – Ob mit Alberto Contador (Saxo Bank – Tinkoff Bank) auch der stärkste Fahrer die 67. Vuelta a Espana gewonnen hat, darf diskutiert werden. Letztlich sicherte sich der Madrilene dank eines
(rsn) - Simon Clarke (Orica-GreenEdge) hat Radsportgeschichte geschrieben. Als zweiter Australier sicherte sich der 26-Jährige das Bergtrikot einer der drei großen Grand-Tours. Das schaffte vorher n
(rsn) - Alberto Contador (Saxo Bank - Tinkoff Bank) geriet auf den letzten beiden steilen Kilometern der Bergankunft am Bola del Mundo mächtig ins Wanken. Weder dem Angriff von Joaquim Rodriguez (Kat
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st
(rsn) – Titelverteidiger Benoit Cosnefroy (Decathlon – AG2R) hat zum dritten Mal in seiner Karriere den GP du Morbihan (1.Pro) gewonnen. Im Hügelsprint in Plumelec war er nach 190 Kilometern klar
(rsn) – Demi Vollering (FDJ – Suez) hat am Schlusstag der 11. Vuelta Espana Femenina ihre Überlegenheit bestätigt und neben der Gesamtwertung auch die 7. Etappe gewonnen. Nach 153 Kilometern von
(rsn) - Der Letzte wird der Erste sein, das war schon nach dem Auftakt zum 108. Giro d´Italia deutlich. Da Niklas Märkl (Picnic - PostNL) am Freitag mit 26:08 Minuten Rückstand auf Position 182 ins