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19.12.2011 | (rsn) - Auch im Star-Ensemble von Leopard-Trek hat Linus Gerdemann seinen Platz gefunden. Zwar konnte der in der Schweiz lebende Münsteraner in den ganz großen Rennen des Jahres keine Spitzenergebnisse einfahren, dafür überzeugte er jedoch als zuverlässiger Helfer. Seinen großen Auftritt hatte Gerdemann Anfang Juni beim Heimspiel seines Rennstalls.
Nach ordentlichen Auftritten im Frühjahr - Platz 18 bei Paris-Nizza, jeweils Rang elf bei der Tour de Romandie und der Kalifornien-Rundfahrt - feierte der 29-Jährige bei der Luxemburg-Rundfahrt (Kat. 2HC) seine beiden einzigen Saisonsiege.
Mit seinem Tageserfolg auf der 2. Etappe eroberte Gerdemann das Gelbe Trikot und gab es bis zum Ende der Rundfahrt nicht mehr ab. "Das Rennen war eines der wichtigsten in unserem Kalender. Beim Heimrennen hat schon ein großer Druck auf uns gelastet. Da zu gewinnen, war sehr wichtig", kommentierte Gerdemann gegenüber Radsport News seinen größten Erfolg seit 2009, als er die Bayern-Rundfahrt gewinnen konnte.
Bei der Tour de France war Gerdemann ein solider Helfer für Andy und Fränk Schleck, und das, obwohl er sich in der dritten Woche mit einer Bronchitis herumschlug. Zu Beginn der Frankreich-Rundfahrt hätte sich der Allrounder nach dem Mannschaftszeitfahren beinahe sogar das Gelbe Trikot überstreifen dürfen - es wäre das zweite Mal nach 2007 gewesen. "Da haben nur wenige Sekunden gefehlt"; so Gerdemann mit Blick auf die 2. Etappe mit Start und Ziel in Les Essarts.
Auch in der zweiten Saisonhälfte hatte der Gewinner der Deutschland-Tour von 2008 seine Erfolgsmomente. So belegte er im August Rang zehn im Gesamtklassement der Eneco-Tour und beendete fünf Wochen später die Tour of Britain auf Platz vier. Trotz guter Spätform verzichtete Gerdemann aber auf einen WM-Start und beendete seine Saison vor heimischem Publikum beim Münsterland-Giro, wo er mit einer langen Flucht ein letztes Mal überzeugen konnte.
2012 wird Gerdemann für das aus der Fusion von Leopard-Trek und RadioShack entstandene Team RadioShack-Nissan-Trek an den Start gehen. Wie in der abgelaufenen Saison wird er bei den ganz großen Rennen den Helfer geben. Bei einwöchigen Rundfahrten wird der frühere T-Mobile- und Milram-Profi aber seine Freiheiten bekommen.
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