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09.12.2011 | (rsn) - Nachdem er bei Footon-Servetto Ende 2010 keinen neuen Vertrag mehr erhalten hatte, wagte Markus Eibegger das Abenteuer Iran und heuerte beim Continental-Rennstal Tabriz an. Im Saisonverlauf feierte der Österreicher mehrere Siege - wenn auch bei eher exotischen Rennen.
"Ich bin mit meiner ersten Saisonhälfte sehr zufrieden, doch die zahlreichen Rundfahrten in Kombination mit den erschwerlichen Anreisen hat mir sehr viel Substanz gekostet", sagte der 27-Jährige zu Radsport News.
Nach Platz vier bei der iranischen Kerman-Tour (Kat. 2.2) und Rang acht bei der Jelajah Malaysia (Kat. 2.2) fuhr Eibegger Ende März seine ersten Saisonsiege ein. Er gewann die 3.Etappe der Tour of Taiwan (Kat. 2.2) und konnte sich schließlich sogar über den Gesamtsieg freuen. Bei der Tour of Korea (KAt. 2.2) drei Wochen später reichte es zum zweiten Gesamtrang, nachdem Eibegger für vier Tage das Führungtstrikot getragen hatte.
Doch nicht nur in der Ferne war der Kletterspezialist erfolgreich. Auch in seiner Heimat hatte Eibegger Grund zum jubeln. So sicherte er sich auf der 4. Etappe der Oberösterreich-Rundfahrt (Kat. 2.2) seinen vierten Sieg des Jahres. Die Rundfahrt, die den Abschluss der ersten Saisonhälfte darstellte, beendete er auf Rang vier.
In der zweiten Saisohälfte bestritt Eibegger fast ausschließlich österreichische Rennen - ohne große Erfolge. Das soll in der kommenden Saison wieder anders werden. Eibegger wechselt in seine Heimat zum Continental-Team Gourmetfein Wels. " Die Zeit im Iran war ein großes Abenteuer aber auf Dauer kann man den Radsport unter diesen Umständen nicht ausüben", begründete er die Rückkehr nach Österreich. In Asien will er aber weiterhin antreten. "Die Rennen dort sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich möchte auf jeden Fall wieder zurückkehren, aber mit einer professionelleren Mannschaft als es Tabriz war", kündigte Eibegger an.
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