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01.12.2011 | (rsn) – Mit zwei Zeitfahr-Siegen bewies Patrick Gretsch (HTC Highroad) in der abgelaufenen Saison eindrucksvoll, dass er in seiner Spezialdisziplin zu den größten Talenten im Peloton zählt. „Ich bin mit dem Jahr zufrieden, weiß aber dennoch, dass es definitiv noch ausbaufähig ist“, kommentierte Gretsch gegenüber zu Radsport News das Jahr aber durchaus selbstkritisch.
Glücklich ist der Erfurter zum einen darüber, dass ihm seine ersten beiden Profisiege gelungen sind. Bei der Ster ZLM-Tour (Kat. 2.1) gewann der Thüringer das Auftakt-Zeitfahren und trug danach drei Tage lang das Führungstrikot. Den zweiten Erfolg im Kampf gegen die Uhr fuhr der HTC-Profi bei der USA Pro Cycling Challenge (Kat. 2.1) ein, wo er ebenfalls - wenn auch nur für einen Tag - die Gesamtwertung anführte.
Aber auch mit seiner Vorstellung beim Giro d`Italia - seiner ersten dreiwöchigen Rundfahrt - war Gretsch ausgesprochen zufrieden. „Da bin ich sehr gut gefahren“, sagte der 24-Jährige, der allerdings auch Pech hatte, als er im abschließenden Einzelzeitfahren durch einen Defekt gestoppt wurde und letztlich „nur“ Achter wurde. „Dadurch wurde mir womöglich der größte Saisonerfolg verwehrt“, so der Deutsche U23-Zeitfahrmeister von 2009.Dafür gelangen Gretsch gleich sechs weitere Top-Ten-Ergebnisse in Zeitfahren.
In seine dritte Profisaison kann der junge Thüringer mit großem Optimismus gehen - auch deshalb, weil er in seinem neuen Team Project 1t4i eine Führungsrolle übernehmen wird. Aber auch die Erfolge von 2011 stärken Gretsch den Rücken: „Das abgelaufene Jahr hat mir sehr viel Zuversicht und Selbstvertrauen für 2012 gegeben. Ich habe gemerkt, dass ich nicht mehr so weit von der Weltspitze entfernt bin.“
Der Neuzugang beim niederländischen Zweitdivisionär möchte an die Erfolge der abgelaufenen Saison anknüpfen „und diese konstant ausbauen. Außerdem hoffe ich auf einen Start bei der Tour de France und möchte ein Wörtchen um die Vergabe der Olympiastartplätze im Zeitfahren mitreden“, so Gretsch, der beim Project 1t41 unter anderem auf seine alten Thüringer Energie-Teamkollegen Marcel Kittel und John Degenkolb treffen wird.
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