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04.07.2011 | (rsn) - Auf der 3. Etappe der Großen Schleife durch Frankreich verlässt der Tour-Tross die Region Vendée in Richtung Bretagne, überquert dabei nach 143 km die Loire (Quellgebiet im Zentralmassiv, 1013 km lang und Mündung in den Atlantischen Ozean) über die gigantische Brücke Pont de St.Nazaire (3.356 Meter lang), zugleich der höchste Punkt der Strecke mit 131 Meter über dem Meer.
Die Strecke von Olonne-sur-Mer an der Küste des Lichts über 198 Kilometer führt in Richtung Norden nach Redon. Sie weist keine allzu großen Schwierigkeiten auf und ist deshalb die erste große Möglichkeit für die Sprinter, sich in Szene zu setzen. Ähnlich wie beim Giro d’Italia gibt es auch bei dieser Tour nicht so viele Chancen, einen Tageserfolg im Sprint zu erringen.
55 Kilometer vor dem Ziel befindet sich auf der Pont de Saint-Nazaire die einzige Bergwertung des Tages (4.Kat.), wo es Punkte für das weiße Trikot mit den roten Punkten gibt. Schon 1933 wurde die Bergwertung bei der Tour eingeführt und seit 1975 wird das Bergtrikot vergeben, das sich damals als Erster der kleine Kletterkünstler Lucien van Impe aus Belgien sicherte.
Sowohl der Startort Olonne-sur-Mer als auch die Zielstadt Redon wurden von der Tour de France noch nie berührt. Trotzdem ruft diese Etappe bei den Historikern der Tour unvergessliche Erinnerungen wach, denn im benachbarten Ort Les Sables d’Olonne kam die Tour de France zwischen 1919 und 1931 dreizehn Mal in Folge an.
Alleine vier spätere Toursieger triumphierten damals auch als Etappensieger, nämlich Henri Pélissier, Philippe Thys, Nicolas Frantz und André Leducq. Zum letzten Mal siegte 2003 der Italiener Mario Cipollini im Massenspurt vor Wilfried Nelissen/Belgien, Laurent Jalabert/Frankreich und Olaf Ludwig aus Deutschland.
In Redon am Ufer der Vilaine zeugen noch heute die alten Reederhäuser und das große Hafenbecken von seiner Geschichte als Handelshafen. Diesmal wird die Etappe im Spurt entschieden. Favoriten sind die Top-Sprinter wie Mark Cavendish (HTC-Highroad), André Greipel (Omega Pharma-Lotto), Alessandro Petacchi (Lampre-ISD), Edvald Boasson Hagen (Sky) oder Tyler Farrar (Garmin-Cervélo), die sich in die neuere Geschichte der Tourbücher eintragen können.
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