Watterotts Tour-Etappenvorschau

Eine Strecke für bergfeste Abfahrtsspezialisten

Von Herbert Watterott

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20.07.2011  |  20.Juli: 17.Etappe Gap – Pinerolo 179 km

(rsn) - Über die heutige Etappe könnte man sowohl in sportlicher als auch in geschichtlicher Hinsicht ein kleines Taschenbuch schreiben. Denn zwischen dem Startort Gap in Frankreich und dem Ziel in Pinerolo in der italienischen Region Piemont spielten sich schon sportliche Dramen und große Erfolge weltbekannter Radsportler ab.

Auf der heutigen, 179 Kilometer langen Strecke berühren das Tourfeld und der gesamte Tross Orte mit großem geschichtlichem Hintergrund, auf die es sich hinzuweisen lohnt. Es ist übrigens der einzige Abstecher ins Ausland, den die Tour in diesem Jahr einlegt. 82,5 Kilometer werden zunächst auf französischem Boden zurückgelegt, dann folgen noch 96,5 Kilometer nach Pinerolo in Italien.

Heute erwartet die Fahrer eine schwere Etappe mit vier Bergen der ersten, zweiten und dritten Kategorie zwischen Kilometer 70 und 120. Die Anstiege (total 25 km) und die Abfahrten (56 km) können schnell Lücken aufreißen, die nur schwer zu schließen sind.

Und dann wartet da noch mit dem Colle Pramatino (2. Kategorie), acht Kilometer vor dem Ziel, der endgültige „Scharfrichter“ über Sieg und Niederlage. Die Höhendifferenz zwischen der Passhöhe (912 m über dem Meer) und dem Ziel in Pinerolo (374 m) beträgt immerhin 538 Meter. Hier sind die weltbesten Abfahrer, allen voran Samuel Sanchez aus Spanien und Fabian Cancellara aus der Schweiz, im Vorteil.

Zum 20. Mal beherbergt Gap, die Hauptstadt des Departements Hautes-Alpes, die Tour de France. Bei den Startvorbereitungen wird heute erneut eine tolle Atmosphäre und große Begeisterung herrschen wie schon am Vortag bei der Zielankunft. Große Namen haben in Gap Radsportgeschichte geschrieben, angefangen beim Franzosen André Leducq (Tour-Sieger 1932 vor Kurt Stöpel aus Berlin), dann Raphael Geminiani, Wout Wagtmans, Jean Forestier, Gastone Nencini/ Italien (Tour-Sieger 1960, Vierter damals Hans Junkermann aus Krefeld), 1996 Erik Zabel im Massenspurt, 2003 Alexander Vinokourov und zuletzt Pierrick Fédrigo aus Frankreich und gestern Weltmeister Thor Hushovd.

Auch legendäre Etappen in Richtung Briançon gingen von Gap aus - mit Siegern wie Louison Bobet, Fausto Coppi und Federico Bahamontes, der Adler von Toledo, wie er aufgrund seiner Kletterkünste in den Bergen genannte wurde. Noch heute betreibt Federico Bahamontes, der oft auf den Passhöhen auf seine Gegner wartete, um nicht allein abfahren zu müssen, eine Fahrradgeschäft in seiner Heimatstadt Toledo. Gap war aber auch Ausgangspunkt von Etappen nach Alpe d’Huez, als 1991 der Italiener Gianni Bugno und 2006 Frank Schleck aus Luxemburg gewinnen konnten.

Die Fahrt geht vorbei am Lac de Serre-Ponçon, einem Stausee in den französischen Westalpen, 20 Kilometer lang, maximal 120 Meter tief, mit einem Wasserinhalt von 1,2 Milliarden Kubikmetern und einer bedeckten Fläche von 29 Quadratkilometern. Hier wird mit einer 630 Meter breiten Mauer der Flusslauf der oberen Durance gestaut.

Wenn Sie daheim den Streckenverlauf weiter verfolgen wollen, dann markieren Sie auf Ihrer Frankreichkarte die Orte Embrun, Guillestre und La Roche-de-Rame und nach 83 Kilometern die Stadt Briançon, die nach Davos in der Schweiz höchstgelegene Stadt Europas in der Nähe der italienischen Grenze. Im Jahr 1692 zerstörte ein Großbrand die heutige Oberstadt. Der französische Marschall und Festungsbaumeister Vauban baute die Stadt mit einem Festungssystem wieder auf und fügte die Zitadelle hinzu. Das ist das weithin sichtbare Wahrzeichen von Briançon. Seit 2008 gehört diese Anlage zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bekanntester Bürger in der ehemalige Skirennläufer Luc Alphand, der in seiner Karriere zwölf Weltcupskirennen gewann, darunter zehn Abfahrten.

Dann folgt nach der Côte de Sainte-Marguerite (3.Kat.-1.245 m, 2.8 km lang und 7,4% Steigung), die zweite Bergwertung nach 85,5 Kilometern mit La Chaussée (3.Kat. – 1.333 m, 1,4 km und 8,3%) und der Col de Montgenèvre nach 96,5 Kilometern (2.Kat. – 1.860 m, 8 km Steigung bei 6,1%). Nach einer kurzen Abfahrt beginnt der Aufstieg zum schwersten und höchsten Hindernis des Tages nach Sestrières in 2.035 Metern Höhe (1.Kat. – 11 km Anstieg mit 6,3%). Das sind also vier Bergwertungen innerhalb von 46 Kilometern. Hier müssen die Kletterer ihre Kräfte genau einteilen, um auf der langen Abfahrt bestehen zu können. Und dann kommt ja noch ein nicht zu unterschätzendes Hindernis acht Kilometer vor dem Ziel.

Sestrières liegt in der Provinz Turin und ist ein bekannter Wintersportort. Hier werden regelmäßig alpine Skiweltcuprennen ausgetragen, 1997 gab es die Alpinen Skiweltmeisterschaften. Bei den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin wurden hier oben die Medaillen in allen alpinen Wettbewerben vergeben. Fiat-Gründer Giovanni Agnelli ließ schon Anfang der 1930er-Jahre zwei Hotels und zwei Seilbahnen bauen. Sestrières besitzt 146 Pisten, 92 Lifte und insgesamt 400 km Skiabfahrten.

Auch vier Zielankünfte bei der Tour gab es in diesem mondänen Skiort. 1952 siegte Fausto Coppi, 40 Jahre später sein Landsmann Claudio Chiappucci, 1996 legte Bjarne Riis den Grundstein für den späteren Gesamtsieg und zuletzt holte sich Lance Armstrong die Siegerblumen.

Der Abstecher nach Italien soll gleichzeitig auch eine „Hommage“, eine Verneigung an die italienische Staatsgründung vor 150 Jahren sein. Deshalb war Turin auch Startort des diesjährigen Giro d’Italia.

Nach der Passage von Sestrières folgt die rasende Abfahrt über 46 Kilometer nach Villar Perosa. Auf diesem Abschnitt können bereits abgehängte Fahrer wieder zur Spitze aufschließen. Wahrscheinlich wird die Kopfgruppe am Fuße des letzten Berges, der Côte de Pramartino (2.Kat. – 912 m hoch), rund vierzig Fahrer stark sein.

Die Sprinter werden vor dieser letzten Steigung mit 416 Metern Höhendifferenz kapitulieren. Aber die acht Kilometer lange Abfahrt ins Ziel nach Pinerolo ist für Samuel Sanchez wie geschaffen, um seine letzten Konkurrenten abzuschütteln. Aber aufgepasst auf die Italiener. Sie werden auf heimatlichem Boden vor einem enthusiastischen Publikum glänzen wollen und kennen die letzten Kilometer bis ins Ziel genau. Als Belohnung wartet dann ein Abendessen mit der geliebten Pasta vom Feinsten und einem Glas Rotwein aus der Region.

Diese erste große Alpenetappe wird auch wichtige Aufschlüsse über die Verfassung der Spitzenfahrer geben. Ein interessanter Zeitvergleich zum Vorjahr erhellt die Situation. 2010 wurden erst die Alpen und dann die Pyrenäen bewältigt, dieses Jahr ist es umgekehrt. Im letzten Jahr lag Contador vor den Pyrenäen noch 41 Sekunden hinter dem führenden Andy Schleck. Jetzt muss der Spanier noch weitere Konkurrenten beachten.

Nach Contadors überraschendem Angriff gestern am Col de Manse hat der Spanier in der Gesamtwertung 1:57 Minuten Rückstand auf Cadel Evans (im letzten Jahr nach einer Schwäche schon weit zurück), 1:53 Minuten Rückstand auf Frank Schleck (2010 nach Sturz frühzeitig ausgeschieden), nur noch 39 Sekunden auf Andy Schleck und 16 Sekunden auf Samuel Sanchez. Es gibt also für den Titelverteidiger noch genügend Spielraum, bis einschließlich Samstag die Rückstände zu korrigieren, will er seine vierte Tour de France gewinnen.

Verschweigen wir nicht, dass der bravourös fahrende Franzose Thomas Voeckler noch das Gelbe Trikot trägt und 1:45 Minuten Vorsprung auf Cadel Evans hat. Ob der Elsässer aber im Stande ist, sich über die Bergriesen der nächsten drei Tage zu retten und an der Spitze zu behaupten, erleben wir in drei Akten. Heute steht Teil eins auf dem Programm.

Pinerolo ist zum ersten Mal Zielort bei der Tour de France. Aber schon 1949 gab es hier bei der Italienrundfahrt eine denkwürdige Etappe. Das Teilstück Cuneo – Pinerolo über 254 km beendete der junge Fausto Coppi mit einem Vorsprung von sage und schreibe 11 Minuten und 52 Sekunden Vorsprung vor seinem älteren Landsmann und Dauerwidersacher Gino Bartali. Damals begann sich die große Karriere von Gino Bartali, dem Mann mit der Reibeisenstimme, dem Ende zuzuneigen.

In Pinerolo prägen die Kathedrale San Donato, die Basilika San Maurizio und das historische Zentrum mit den pittoresken, mittelalterlichen Gassen das Stadtbild. Der Ort wurde erstmals im Jahre 981 als Pinarolium (übersetzt heißt das Kiefernwald) in einer Urkunde von Kaiser Otto II. erwähnt. Der französische Kardinal Richelieu beauftragte den Befestigungsbaumeister Vauban mit der Aufgabe, den Ort in eine außergewöhnliche Befestigung umzubauen. Die Stadt Pinerolo bietet das ganze Jahr über ein vielfältiges kulturelles Angebot und ist immer noch ein lächelnder und gastfreundlicher Ort für alle Besucher.

Es bleibt nicht viel Zeit für die Rennfahrer, sich nach einer langen Massage und ausgiebigem Abendessen zu erholen, In den Köpfen spukt bereits der morgige Tag mit der Königsetappe in den Alpen auf das „Dach der Tour“ am Col Agnel in 2.744 Metern Höhe, über den Col d'Izoard bis zur superschweren Bergankunft am Galibier 2.645 Metern über dem Meer. 200,5 Kilometer mit drei Bergen der höchsten und schwierigsten Kategorie. Der Etappensieger bekommt am Ziel eine Extraprämie in Höhe von 5.000 Euro zum Andenken an Henri Desgrange, den Gründer der Tour de France.

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