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02.07.2011 | (rsn) - Es geht wieder los! Nicht nur die Rad-Fans fiebern alljährlich dem Start der Tour de France entgegen. Inzwischen scheinen sich auch einige Staatsanwälte gezielt auf die Frankreich-Rundfahrt vorzubereiten. Nur so ist zu erklären, dass Doping-Ermittlungen ausgerechnet dann dem Höhepunkt zustreben, wenn das erste Juli-Wochenende naht. Die Juristen wollen die Aufmerksamkeit, die das größte Radsport-Ereignis der Welt genießt, für die eigene Karriere nutzen und im Sommer im Medieninteresse baden statt im Meer!
Wohl deshalb beschlagnahmte eine Spezialeinheit der Anti-Doping-Behörde OCLASESP den Bus des belgischen Teams Quick-Step anscheinend ohne nähere Verdachtsgründe. Diese Aktion ist noch zu verstehen, schließlich stand das Gefährt vor der Haustür...
Erklären muss mir einer, warum ausgerechnet am Donnerstag der Belgier Sven Schoutteten in seinem Heimatland festgenommen wurde. Die Ermittlungen gegen den Teilzeit-Betreuer im US-Team BMC laufen seit 18 Monaten...
Auch die spanischen Ermittler im Fall Fuentes kamen Anfang Juli zum Höhepunkt...
Nicht wenige sind der Meinung, Radprofis haben diese Behandlung verdient. Jens Voigt analysiert die Lage seiner Sportart nüchtern. "Wir haben doch die Munition geliefert, mit der sie nun auf uns schießen", sagte der Berliner vor dem Tour-Start in Les Herbiers. Voigt stellt aber genauso richtig fest, dass die Verbesserungen kaum wahrgenommen werden, die besonders die Radfahrer inzwischen angestoßen haben.
Natürlich ist der Weg noch weit, aber einen Minimum an Respekt hat sich der Radsport inwischen wieder verdient.
Was wäre wohl passiert, wenn der Bus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft vorbeugend und/oder zur Abschreckung einfach mal so beschlagnahmt worden wäre?
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Wie geht´s uns denn heute? Zumindest einmal pro Tour muss die Gretchenfrage gestellt werden: Ist der Radsport auf dem Weg aus der Talsohle oder kurbelt er weiter eifrig auf die Klippe zu und stürzt
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