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18.07.2011 | Montpellier (rsn) - Die Tour de France hat nicht umsonst den Beinamen "Tour der Leiden weg". Jedes Jahr versuchen die Organisatoren, für Fahrer und Begleittross neue Schikanen einzubauen.
Die ersten waren, Berge ins Profil aufzunehmen. Dann kam wohl einer auf die Idee, Etappen auf Bergen enden zu lassen, die nur über eine Einbahnstraße zu erreichen sind. Das ist ja alles nachzuvollziehen, da sie das Rennen ohne Zweifel spannender gestalten.
Außerdem machen sie auch den TV-Leuten und Journalisten klar, dass das schwerste Rennen der Welt keine Vergnügungsreise ist. Stundenlange Abfahrten im Stau der abreisenden Fans lassen ihnen Zeit, die Schwierigkeiten der Etappe vor noch mal vor Ort genau zu begutachten und das Geschehen in Ruhe zu analysieren.
Warum sich die Organisatoren in diesem Jahr eine neue Teufelei einfallen ließen, ist nicht zu verstehen. Dem Rennen diente sie nicht. Sie brachte nur alle Tourteilnehmer näher an die Grenzen ihrer Belastbarkeit heran.
Die Zutaten:
1. der Sonntag nach dem französischen Nationalfeiertag am 14. Juli, der durch einen Brückentag wunderbar zu einem Kurzurlaub am Meer ausgebaut werden kann.
2. das ohnehin zweitstärkste Reisewochenende Frankreichs nach dem ersten August-Wochenende und
3. die meistbefahrenen Autobahnen des Landes außerhalb des Großraums Paris. Es ist jedem Franzosen bekannt, dass sich hier an den Urlaubswochenenden die Autos über mehrere hundert Kilometer stauen.
Genau auf diesen riesigen, von der A7 und A9 gebildeten Parkplatz lasse ich die Tour de France mit tausenden Autos und vor allem LKW einbiegen.
Die Aufgabe:
Noch am Abend nach der Zielankunft in Montpellier eine Fahrt von 200 Kilometern einzubauen, um die Hotels in der Gegend rund um Montélimar und Valence zu erreichen. Natürlich waren alle stundenlang unterwegs.
Mal sehen, was sich der Veranstalter demnächst einfallen lässt, um die Teilnehmer an die Grenzen der Belastbarkeit zu bringen.
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