Italiener fährt bei der Dauphiné hinterher

Bassos Tour-Pläne in Gefahr

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Ivan Basso (Liquigas-Cannondale) bei der 63. Dauphiné Foto: ROTH

10.06.2011  |  (rsn) – Ivan Basso (Liquigas-Cannondale) schwimmen die Felle davon. Gut dei Wochen vor Beginn der Tour de France fährt der Italiener seiner Form hinterher. Noch bevor es beim Critérium du Dauphiné, wo sich Basso in diesen Tagen einem letzten Härtetst unterzieht, in die hohen Berge geht, hat der 33-Jährige im Gesamtklassement schon 10:41 Minuten Rückstand auf den Führenden Bradley Wiggings (Sky).

Mehr als dreieinhalb Minten handelte sich Basso auf der 1. Etappe ein, die mit einer Bergankunft in Saint-Pierre-de-Chartreuse endete. Im Zeitfahren setzte es dann eine richtig dicke Klatsche, als der zweifache Giro-Sieger 6:16 Minuten auf Tony Martin (HTC-Highroad) verlor.

„Ich kann nicht verhehlen, dass es derzeit richtig schwer für mich ist“, sagte Basso der Gazzetta dello Sport. Für seinen riesigen Rückstand machte er letztlich seinen schweren Trainingssturz im Mai am Ätna verantwortlich, bei dem er sich Gesichtsverletzungen zugezogen hatte. „Das hat mich getroffen, einmal natürlich rein körperlich, aber es hat auch meine Trainingspläne gestört. Mir fehlt eine Woche Arbeit“, erklärte der Liquigas-Kapitän, der in diesem Jahr alles auf die Tour setzt und deshalb auf einen Giro-Start verzichtete.

Der Plan scheint nach derzeitigem Stand aber nicht aufzugehen. „Ich kann nicht sagen, dass ich für die Tour de France ok sein werde, aber ich werde alles tun, was ich kann, um die verbleibenden Wochen zu nutzen“, kündigte Basso an und setzt dabei auf den Faktor Zeit: „Der erste Berg der Tour de France steht erst in 32 Tagen auf dem Programm.“

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