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09.06.2011 | (rsn) – John Degenkolb (HTC-Highroad) hat beim 63. Critérium du Dauphiné seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der 22 Jahre alte Erfurter setzte sich über 173,5 Kilometer von La Motte-Servolex nach Mâcon in einem packenden Zielsprint knapp vor dem Norweger Edvald Boasson Hagen und dem Argentinier Juan José Haedo (Saxo Bank-SunGard) durch.
Mit seinem sechsten Saisonerfolg sicherte Degenkolb seinem Team auch den dritten Dauphiné-Tagessieg in Folge. Am Mittwoch hatte Tony Martin das Zeitfahren gewonnen.
"Zu Beginn des Sprints hatte ich keine sehr gute Position”, erklärte Degenkolb im Ziel. „Aber am Ende hatte ich noch genügend Kraft um zurück an die Spitze zu kommen und praktisch auf der Ziellinie noch zu gewinnen.“ Der Sieg brachte dem Neoprofi auch das Grüne Trikot des punktbesten Fahrers ein.
Mit seiner Rolle als bester Sprinter der diesjährigen Dauphiné ging der junge Thüringer gelassen um. „Ich habe die Sprinter geschlagen, die es heute auf den Sieg abgesehen hatten, aber das ist für mich keine Überraschung. Ich denke, es wird auch wieder Gelegenheiten geben, bei denen sie mich schlagen“, so Degenkolb.
Vierter der Tageswertung wurde der Litauer Tomas Vaitkus (Astana), Platz fünf ging an Franzosen William Bonnet (FDJ). Der US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Cervélo), dessen Team im Finale viel Arbeit investiert hatte, musste sich mit Rang sechs zufrieden geben.
An der Spitze des Gesamtklassements gab es erwartungsgemäß keine Veränderungen. Der Brite Bradley Wiggins (Sky) verteidigte sein Gelbes Trikot vor dem Australier Cadel Evans (BMC+1:11) und dem slowenischen Titelverteidiger Janez Brajkovic (RadioShack/+1:21).
Nach fünf Kilometern bildete sich bereits die kleine Gruppe des Tages, die das Rennen bis ins Finale hinein bestimmte. Der Franzose Jeremy Roy (FDJ), der an den vergangenen Tagen mehrmals vergeblich versucht hatte, vom Feld wegzukommen, ging gemeinsam mit dem Italiener Adriano Malori (Lampre-ISD) in die Offenssive.
Das Duo fuhr in der Folge einen Vorsprung von mehr als vier Minuten heraus. Malori sicherte sich alle drei Bergwertungen des Tages, eine der 2. und zwei der 4. Kategorie. Jeweils Dritter wurde aus dem Feld heraus der Kolumbianer Leonardo Duque (Cofidis), der damit das Bergtrikot vom Belgier Jurgen Van den Broeck (Omega Pharma-Lotto) eroberte.
Zunächst zeichnete fast ausschließlich Wiggins’ Sky-Team für die Verfolgung zuständig, in der zweiten Rennhälfte stiegen dann auch HTC-Highroad und Garmin-Cervélo mit in die Nachführarbeit ein. 20 Kilometer vor dem Ziel hatten die Sprinterteams den Rückstand auf ziemlich genau zwei Minuten gedrückt, acht Kilometer später betrug er weniger als eine Minute.
Schon einige Zeit zuvor hatte Farrar seine Helfer an die Spitze des Feldes geschickt, die in einer Art Mannschaftszeitfahren schließlich knapp sieben Kilometer vor dem Ziel den Abstand zu den beiden Ausreißern auf rund 20 Sekunden gedrückt hatten. Auf den letzten sechs Kilometern formierten sich dann HTC-Highroad und Astana an der Spitze des Feldes.
Zwei Kilometer vor dem Ziel waren Roy und Malori nach einer Flucht von rund 165 Kilometern wieder gestellt. Auf den letzten 1.000 Metern tauchten wieder Sky-Trikots an der Spitze des Feldes auf – die Helfer von Boasson Hagen zogen ihrem 24 Jahre alten Kapitän den Sprint zwar mustergültig an, doch der hatte die Rechnung ohne Degenkolb gemacht. Der deutsche U23-Meister zog diesmal von einer hinteren Position aus an allen Konkurrenten vorbei und fing auch noch den Norwegischen Zeitfahrmeister noch ab.
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