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06.03.2011 | (rsn) – Zum Auftakt der 69. Auflage von Paris-Nizza haben sich die Sprinterteams verkalkuliert. Die spannende 1. Etappe über 154,5 Kilometer rund um Houdan gewann der Belgier Thomas de Gendt (Vacansoleil) mit einer Sekunde Vorsprung auf den Franzosen Jeremy Roy (FDJ). Die beiden hatten sich gemeinsam mit dem Berliner Jens Voigt (Leopard-Trek) knapp 40 Kilometer vor dem Ziel aus dem Feld abgesetzt – kurz nachdem die erste Ausreißergruppe des Tages wieder gestellt worden war.
Während sich de Gendt und Roy noch vor dem jagenden Feld ins Ziel retteten, musste Voigt auf den letzten Metern noch einige Sprinter vorbeiziehen lassen. Der Deutsch-Australier Heinerich Haussler (Garmin-Cevélo) sicherte sich dabei den dritten Platz vor dem Slowaken Peter Sagan (Liqiugas-Cannondale) und dem Neuseeländer Greg Henderson (Sky). Voigt rollte als Sechster ins Ziel, Siebter wurde sein belgischer Teamkollege Wouter Weylandt, Platz acht belegte der Schweizer Danilo Wyss (BMC). Hinter dem Franzosen Romain Feillu (Vacansoleil) kam der Belgier Gert Steegmans (Quick Step) auf den zehnten Platz.
Mit seinem ersten Sieg für sein neues Team übernahm der 24 Jahre alte de Gendt auch das Gelbe Trikot. Er führt mit sieben Sekunden Vorsprung auf Roy und zehn auf Haussler. Voigt folgt mit 12 Sekunden Rückstand auf Rang vier.
"Ich wollte nicht zu viel Energie vergeuden, bin den beiden (Voigt und Roy, d. Red.) aber gefolgt, weil ich einige Bonussekunden sammeln wollte", erklärte de Gendt nach dem Rennen. "Nachdem ich das geschafft hatte, war das nächste Ziel so lang wie möglich vorne zu bleiben. Und das hat bis ins Ziel geklappt."
Zunächst hatten hatten bei trockenem, aber kaltem Wetter der Franzose Damien Gaudin (Europcar) und der Spanier Gorka Insausti (Euskaltel) die Auftaktetappe des „Rennens zur Sonne“ dominiert. Das Duo riss bei Kilometer 15 aus und baute seinen Vorpsrung in der Folge bis auf rund acht Minuten aus. Gaudin sicherte sich zudem die einzige Bergwertung des Tages (Kat. 3.) und geht damit im Bergtrikot auf die morgige 2. Etappe. Nach fast genau 100 Kilometern war die Flucht der beiden aber beendet.
Praktisch unmittelbar darauf suchten Voigt, Roy und de Gendt ihre Chance. Das Feld schien zunächst unschlüssig, was die drei neuen Ausreißer ausnutzten. Bis zu einer Minute lag das Trio vorne, bevor die Sprintermannschaften Ernst machten. Bei starkem Wind sorgte vor allem die Tempoarbeit von HTC-Highroad und Sky dafür, dass sich das Feld im Finale zwischenzeitlich teilte.
Roy – Etappensieger bei der Auflage 2009 - ,Voigt – Prologsieger des Jahres 2005 - und De Gendt nahmen den letzten Kilometer mit nur noch rund zehn Sekunden Vorsprung auf das heranjagende Feld in Angriff. Es war dann der Vacansoleil-Neuzugang, der als erster attackierte und sich gerade so ins Ziel rettete, wo er den bisher größten Sieg seiner Karriere feiern konnte.
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