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06.07.2010 | (rsn) – Das war heute ein spektakulärer und ereignisreicher Tag, der für uns auch vielversprechend anfing. Roger Kluge war in der Ausreißergruppe dabei und zeigte ein starkes Rennen. Wir hatten viel Wert darauf gelegt, dass einer usnerer Fahrer den Sprung in die Gruppe schaffte und mit Roger hatten wir auch den richtigen Mann vorne drin.
Leider hat Linus Gerdemann unglaubliches Pech gehabt: Insgesamt drei Reifenschäden warfen ihn von der ersten schließlich in eine hintere Gruppe um Sylvain Chavanel zurück. Das ist angesichts seiner wirklich starken Form besonders traurig.
Auch sonst waren wir heute nicht unbedingt vom Glück verfolgt. Was uns gestern an Stürzen erspart geblieben war, hat uns heute in Form von vielen Reifenschäden eingeholt. Immerhin sind alle Fahrer heil ins Ziel gekommen. Nur Linus ist nach einem Vorderradschaden in einer Kurve in die Zuschauer gefahren und gestürzt, hat sich aber nicht dabei verletzt. Dummerweise hat Gerald Ciolek, der Linus im Notfall sein Rad zur Verfügung hätte stellen sollen, in der Hektik nichts davon mitbekommen und ist weiter gefahren. Auch der Streckenfunk meldete Linus weiter in der ersten Gruppe, so dass ich sehr überrascht war, ihn plötzlich am Streckenrand zu sehen.
Wie gesagt: Wir waren heute nicht gerade vom Glück verfolgt, schauen aber nach vorne!
Noch ein paar Sätze zur Etappe, die ja von einigen Fahrern wegen der Kopfsteinpflaster-Passagen kritisiert worden ist. Ich finde es völlig okay, dass eine solche Etappe auch in eine Tour de France genommen wird. Wenn alle zehn Jahre mal an einem Tag und dann auch nur auf den letzten 40 Kilometern Kopfsteinpflaster befahren werden, geht das schon in Ordnung.
Zur Tour gehören eben nicht nur Berg- und Flachetappen und Zeitfahren, sondern auch traditionelles Kopfsteinpflaster.
Bis übermorgen
Euer Ralf
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