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03.07.2010 | rsn) - Wir sind am späten Dienstagabend in Belgien gelandet. Ganz schön früh, wenn man bedenkt, dass erst heute die Tour begonnen hat. Am Mittwoch sind wir die 3. Etappe abgefahren. Ich sage Euch, das wird ein Spektakel über das Kopfsteinpflaster – 12 Kilometer insgesamt und zwei Sektoren sind in wirklich schlechtem Zustand.
Am Donnerstag stand das übliche Vor-Tour-Programm auf dem Plan: morgens Blutkontrolle und am Abend die Teampräsentation. Der Freitag verlief relativ ruhig mit einem zweistündigen Training und einer anschließenden Pressekonferenz.
Und heute ging es endlich los. Morgens beim Training hatten wir noch Sonnenschein. Kaum sind wir am Prologparcours angekommen, fängt es an zu regnen. Eine Stunde vor meinem Start hörte es wieder auf. Nun begann die Lotterie: Bleibt es trocken oder fängt es wieder an zu regnen?
Tony ist als erster Fahrer unseres Teams gestartet. Kaum war er unterwegs, fing es wieder an zu regnen. Aber ich denke, er hat noch halbwegs gute Bedingungen gehabt. Allerdings bin ich dann im Regen gefahren ging deshalb kein Risiko in den Kurven ein. Für mich heißt es jetzt den Prolog abzuhaken und nach vorn schauen.
Langsam ist genug dieses Jahr für mich mit Krankheiten, Stürzen oder so einer Wetterlotterie wie heute. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dieses Jahr noch mal ein Rennen zu bestreiten, in dem alles zu 100 Prozent stimmt. Da Team kann aber mit Tony zufrieden sein - und morgen startet die 1.Etappe hoffentlich nicht so nervös und ohne Stürze.
Bis übermorgen
Euer aktiver Grabschi
In diesem Jahr führt ein Brüderpaar auf Radsport News Tagebuch bei der Tour de France. Bert und Ralf Grabsch nehmen die Große Schleife in unterschiedlicher Funktion in Angriff. Der 35 Jahre alte Bert fährt für HTC-Columbia, während der zwei Jahre ältere Ralf erstmals als Milram-Sportdirektor verantwortlich zeigt.
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