Christophe LeMevel stellt das Francaise des Jeux-Tour-Team vor

"Sandy Casar ist der beste französische Fahrer"

Von Christophe LeMevel

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Christophe Le Mével (Française des Jeux) Foto: ROTH

02.07.2010  |  (rsn) - Christophe LeMevel war auf Gesamtplatz zehn eine der großen Tour-Überraschungen des Vorjahres. Für Radsport News stellt der 29 Jahre alte Franzose, der diesmal in der Endabrechnung der Frankreich-Rundfahrt noch weiter vorne landen will, sich und die anderen acht Tourstarter der Francaise des Jeux-Equipe vor.

Sandy Casar: In meinen Augen der beste französische Fahrer. Er mag die Berge und ist gut im Zeitfahren – ein echter Spezialist für Etappenrennen eben, was er bei der letztjährigen Tour mit seinem elften Platz bewiesen hat.

Benoit Vaugrenard: Der ideale Teamkollege. Benoit wird auf Etappenjagd gehen und ist auch in der Lage, eine zu gewinnen – vielleicht schon die 2. Etappe nach Spa, denn er ist sehr stark in den Ardennenklassikern!

Anthony Geslin: Er ist unser Sprinter und hat ein prima Tempogefühl. Er war nicht zufällig im Jahr 2005 Dritter der WM von Madrid. Anthony mag besonders die belgischen Rennen.

Wesley Sulzberger: Ein sehr junger, aber schon sehr starker Fahrer, besonders auf Rundkursen. Wesley ist ein richtig netter Kerl und ein toller Teamkollege. Er ist die Zukunft!

Anthony Roux: Er hat einen großen, großen Motor. Anthony hat letztes Jahr im Alter von erst 22 Jahren schon eine Vuelta-Etappe gewonnen und ist ein sehr starker Zeitfahrer!

Rémy DiGregorio: Er ist ein sehr guter Kletterer, aber ein Fahrer, der immer ein bisschen “kanalisiert” werden muss. Dann kann er sehr stark sein!

Jeremy Roy: Er hat in diesem Jahr bestätigt, dass er ein sehr guter Fahrer ist und über eine hohe Explosivität verfügt. Er ist ein Ingenieur mit Herz!

Matthieu Ladagnous: Ein echter Bahnspezialist, der aber auch auf der Straße sehr gut ist und über eine hohe Endgeschwindigkeit verfügt.

Christophe LeMevel: Ich hoffe wieder, auf Gesamtklassement fahren zu können und meinen zehnten Platz aus dem vergangenen Jahr zu verbessern. Allerdings habe ich sehr viel Respekt vor der ersten Woche, speziell vor den Kopfsteinpflasterpassagen. Wenn ich die gut überstehe, ist alles möglich.

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