--> -->
11.03.2009 | (rsn) – Zum Auftakt der Fernfahrt Tirreno-Adriatico haben zwei Nobodies die versammelte Sprinterelite düpiert. Auf dem flachen ersten Teilstück über 147 Kilometer von Cecina nach Capannori kamen die beiden Ausreißer Vladimir Duma (Ceramica) und Julien El Fares (Cofidis) wider alle Erwartungen durch. Nach einigem Taktieren auf den letzten 500 Metern setzte sich der 23 Jahre alte Franzose El Fares im Zielspurt vor dem 37 Jahre alten Ukrainer durch und feierte seinen ersten Profisieg.
Das Feld erreichte 12 Sekunden hinter dem Spitzenduo das Ziel. Der Italiener Daniele Bennati (Liquigas) sicherte sich im Sprint der Geschlagenen den dritten Platz vor seinem Landsmann Alessandro Petacchi (LPR) und dem Belgier Tom Boonen (Quick Step). Der deutsche Meister Fabian Wegmann (Milram) wurde Sechster.
„Heute war es das erste Mal in dieser Saison, dass sich das Peloton verkalkuliert hat“, kommentierte Milrams Sportlicher Leiter Christian Henn den überraschenden Ausgang des Rennens. „Wir sind zwar konsequent hinter den Ausreißern hergefahren, aber die beiden haben das sehr clever gemacht. Gerald Ciolek hat sich nach seinen Magenproblemen vom Wochenende etwas kraftlos gefühlt. Daher haben Peter Velits, Linus Gerdemann und Fabian Wegmann alles versucht. Wir haben keine Zeit auf die Favoriten verloren und uns insgesamt gut verkauft.“
„Das war eine gute Mannschaftsleistung heute. Das Finale war hektisch, aber wir haben uns behauptet und eine gute Position gefunden. Daher bin ich mit Platz sechs zufrieden“, ergänzte Wegmann, der sich gegen die Weltklassesprinter wacker schlug.
Viel Zeit verloren hat hingegen bereits Fabian Cancellara. Der Saxo-Bank-Profi, der das Rennen im Vorjahr gewinnen konnte, ging nach einem Trainingssturz vor wenigen Tagen gehandicapt ins Rennen und kam mit über sieben Minuten Rückstand ins Ziel. Mit José Ivan Gutierrez (Caisse d`Epargne/ +1:57min), Stijn Devolder (Quick.Step/+1:57min) und Marzio Bruseghin (Lampre/+1:16min) ließen weitere Klassementfahrer wertvolle Zeit liegen.
Bei frühlingshaften Temperaturen um die 15 Grad entwickelte sich die Auftaktetappe zum erwarteten taktischen Geduldsspiel, das am Ende die Sprinterteams verloren. Duma und El Fares fuhren einen Vorsprung von mehr als sechs Minuten auf das Feld heraus, in dem knapp 40 Kilometer vor dem Ziel die Aufholjagd organisiert wurde. Auf der Schlussrunde attackierte El Fares rund 20 Kilometer vor dem Finish an der einzigen Bergwertung des Tages und setzte sich von dem erfahrenen Ukrainer ab. In der darauf folgenden Abfahrt schloss Duma aber wieder zu seinem Konkurrenten auf. Hinter dem Duo machte vor allem Liquigas Tempo, aber auf dem verwinkelten Kurs schaffte es das Feld nicht mehr, die Ausreißer zu stellen.
El Fares, dem in seinem vierten Profijahr der erste Sieg gelang, führt vor der morgigen 2. Etappe mit fünf Sekunden Vorsprung auf Duma. Bennati folgt mit 21 Sekunden Rückstand auf Rang drei, Wegmann ist Sechster (+0:25).Eine ausführliche Übersicht über den Etappenverlauf finden Sie in unserem Live-Ticker.
(rsn) - Eine solche Generalprobe für Mailand-San Remo hätte Gerlad Ciolek (Milram) auch gerne hingelegt: Aber am letzten Tag von Tirreno-Adriatico fehlte dem 22-Jährigen beim Sieg seines Sprinter-
(rsn) - Am Schlusstag von Tirreno-Adriatico konnte Mark Cavendish doch noch seinem Ruf gerecht werden, der zur Zeit schnellste Sprinter der Welt zu sein. Auf der Abschlussetappe über 169 Kilometer v
(rsn) - Mark Cavendish (Columbia-High Road) hat die 169 Kilometer lange Schlussetappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico gewonnen. Auf dem Kurs von San Benedetto del Tronto siegte der Brite nach toller V
(sid) - Der britische Olympiasieger Geraint Thomas hat sich bei seinem Sturz am vergangenen Sonntag bei der Fernfahrt Tirreno-Adriatico einen Nasenbeinbruch und den Bruch eines Beckenknochens zugezoge
(rsn/dpa) - Bei der Fernfahrt Tirreno-Adriatico konnte sich Andreas Klöden nur einen Tag an seinem blauen Führungstrikot erfreuen. Auf der 235 Kilometer langen Königsetappe von Civitanova Marche na
(rsn) – Nach drei Stürzen an den vorangegangenen Tagen konnte Andreas Klöden nach dem Zeitfahren des Tirreno-Adriatico strahlen. Der Astana–Kapitän, als Gesamtachter ins Rennen gegangen, fuhr a
(rsn) – Mein Ziel, die Top Ten, habe ich heute knapp verpasst. Dennoch kann oder muss ich mit meiner Platzierung im Zeitfahren zufrieden sein. Ich denke, für meine jetzige Verfassung war das schon
(rsn/dpa) – Andreas Klöden hat nach der 5. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico beste Chancen, seinen Gesamtsieg aus dem Jahr 2007 zu wiederholen. Der Astana-Kapitän gewann das 30 Kilometer lang
(rsn) – Für den Zeitfahrweltmeister ist die Sache klar: Andreas Klöden wird am heutigen Sonntag das anspruchsvolle Zeitfahren des 44. Tirreno-Adriatico gewinnen. „Mein Tipp:1. Klöden“, progno
(rsn) – José Joaquin Rodriguez (Caisse d’Epargne) hat die 4. Etappe der italienischen Fernfahrt Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 29-jährige Spanier sicherte sich seinen ersten Saisonsieg nach 171
(rsn) – Tyler Farrar (Garmin-Slipstream) hat der versammelten Sprintelite auf der 3. Etappe der Fernfahrt Tirreno-Adriatico ein Schnippchen geschlagen. Der 24-jährige US-Amerikaner fing im erneut
(rsn) – Nach nur zwei Etappen der Fernfahrt Tirreno-Adriatico haben einige Kandidaten für das Gesamtklassement bereits saftige Zeitabstände kassiert. Schuld daran sind die engen Straßen, die beso
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Mathieu van der Poel zieht seinen eigentlich bei Tirreno-Adriatico geplanten Saisonstart um ein paar Tage vor und geht morgen bei Le Samyn (1.1) an den Start. "Wenn es anfängt zu jucken, m
(rsn) – Der Abbruch der Schlussetappe bei der Tour du Rwanda auf dem für die momentan wackelnden Weltmeisterschaften Ende September geplanten Rundkurs in Kigali hat am Sonntag für große Diskussio
(rsn) – Auf dem Weg zurück ins Renngeschehen steht für Remco Evenepoel der nächste Schritt ins Renngeschehen bevor. Nach seinem Unfall Anfang Dezember, bei dem er mit einem Postauto kollidierte u
(rsn) – Die Gelben Karten saßen am Wochenende locker bei den Kommissaren der UCI. Gleich drei Verwarnungen sprachen die Regelhüter in den Rennen aus. Die dabei wohl offensichtlichste ging im Final
(rsn) - Ungefähr 20 Fahrer lagen am Boden, als es 53 Kilometer vor dem Ziel der Faun Drome zu einem Massensturz. In den Rennunfall, der sich in der Anfahrt zum ersten großen Anstieg des Tages, dem C
(rsn) – Stefan Bissegger (Decathlon – AG2R) und Tim Wellens (UAE – Emirates – XRG) haben bei Kuurne-Brüssel-Kuurne (1.Pro) am Sonntag das Unmögliche probiert: Sie wollten einen Massensprint
(rsn) – Der Auftakt in die Klassikersaison ist für Red Bull – Bora – hansgrohe nicht so gelaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Sowohl am Samstag nach dem Omloop Nieuwsblad in Ninove als a
(rsn) – Das Openingsweekend hat Christophe Laporte bereits verpasst. Mit Blick auf die Ergebnisse seines Teams Visma – Lease a Bike ein herber Schlag, denn das einzig zählbare Resultat für die n
(rsn) – Etwas verwirrend und kurios endete der Omloop Nieuwsblad für John Degenkolb – zumindest was die Ergebnisliste des ersten Klassikers im Jahr anging. Dort war der Kapitän das Teams Picnic
(rsn) – Marius Mayrhofer hat den zweiten Teil des Openingsweekends bei Kuurne-Brüssel-Kuurne am Sonntag maßgeblich mitbestimmt. Nachdem er dort im vergangenen Jahr für Tudor den neunten Platz ers
(rsn) – Er kann es einfach nicht lassen. Während beim Openingsweekend in Belgien die europäische Klassikersaison ihren Aufgalopp machte und Lust auf mehr Hügel und Kopfsteinpflaster weckte, hielt