--> -->
08.03.2009 | (rsn) – Alberto Contador (Astana) hat zum Auftakt der 67. Fernfahrt Paris-Nizza die Konkurrenz geschockt. Der 26-jährige Spanier zeigte im neun Kilometer langen Zeitfahren von Amilly eine unglaubliche Leistung und war auf regennasser Strecke bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 50,3 km/h in 11:05 Minuten sieben Sekunden schneller als der britische Prologspezialist Bradley Wiggings (Garmin-Slipstream). Auf dem flachen, aber kurvigen Kurs zeigte auch Tony Martin (Columbia-Highroad) eine sehr gute Leistung. Der 23-jährige Eschborner jagte nach 11:17 Minuten über die Ziellinie und wurde hinter dem überraschend starken Spanier Luis Leon Sanchez (Caisse d’Epargne/11:14) Tagesvierter.
Auf Rang fünf landete der schottische Zeitfahrspezialist David Millar (Garmin - Slipstream/11:19). Sechster mit 18 Sekunden Rückstand auf Contador wurde an seinem 28. Geburtstag der Niederländer Joost Posthuma (Rabobank). Als bester Franzose belegte der nationale Zeitfahrmeister Sylvain Chavanel (Quick Step/11:24) den siebten Platz. Der Berliner Jens Voigt (Saxo Bank) beendete den über weite Strecken verregneten Prolog in der Zeit von 11:32 Minuten auf Rang 13. Zu überzeugen wusste erneut Heinrich Haussler (Cervelo TestTeam), der drei Plätze hinter Voigt den Auftakt beendete. Dazwischen schob sich als bester Milram-Fahrer der Niederländer Niki Terpstra (11:35) auf Platz 15.
"Ich bin das Zeitfahren schnell angegangen und auf dem letzten Stück war es sehr hart", sagte Contador nach dem Rennen. "Aber ich habe mich gut gefühlt und als mein Sportdirektor mir sagte, dass ich in Führung lag, habe ich alles gegeben. Es ist für mich wichtig, im Zeitfahren gut abzuschneiden, denn das gibt mir enormes Selbstvertrauen in dieser Disziplin."
Mit seinem Erfolg untermauerte Contador zudem eindrucksvoll seine Favoritenrolle für das am kommenden Sonntag in Nizza endende achttägige "Rennen zur Sonne". Als Titelverteidiger hatte er im Vorjahr nicht antreten können, weil Astana wie bei der Tour de France 2008 wegen der Dopingvergangenheit des Teams nicht erwünscht war. Contador hatte im Winter zwar an seiner alten Schwäche, dem Kampf gegen die Uhr, gearbeitet. Aber dass der Toursieger von 2007 vier Monate vor Beginn der „Grand Boucle“ bereits in derart herausragender Form ist, überrascht doch. Bereits bei der Algarve-Rundfahrt hatte Contador das Zeitfahren deutlich gewonnen und damit den Grundstein zum Gesamtsieg gelegt.
Berlin (dpa/rsn) - Lance Armstrong hat seinem Astana-Teamkollegen Alberto Contador zu mehr Ruhe und Besonnenheit geraten. "Contador muss noch viel lernen" sagte der Amerikaner der französischen Sport
(rsn) - Was als Alberto Contador-Festspiele zu enden drohte, entpuppte sich dann doch noch als wahres Spektakel. Die 67. Auflage von Paris-Nizza war an Spannung kaum zu überbieten und stellte sowohl
(rsn) - Luis Leon Sanchez (Caisse d`Epargne) hat die Fernfahrt Paris-Nizza gewonnen. Der 25-jährige Spanier konnte seine am Vortag errungene Führung auf der 119 Kilometer langen Schlussetappe rund u
(rsn) – Nach der Königsetappe am Freitag sah Alberto Contador (Astana) wie der sichere Sieger der 67. Auflage von Paris-Nizza aus. Nach der 7. Etappe am Samstag aber war der bis dahin groß auftrum
(rsn) - Nach seiner Galavorstellung am Vortag zeigte Alberto Contador auf der 7. Etappe von Paris-Nizza über 191 Kilometer und zehn Bergwertungen ungewohnte Schwächen. Der Astana-Kapitän brach im l
(rsn) – Bei der 67. Auflage von Paris-Nizza ist hinter dem unangreifbaren Alberto Contador (Astana) ein heißer Kampf um die Plätze entbrannt. Gleich sechs Fahrer liegen im Gesamtklassement innerh
(rsn) - Alberto Contador hat auf der 6. Etappe von Paris-Nizza die Verhältnisse gerade gerückt. Der Astana-Kapitän gewann nach 182 Kilometern die Bergankunft auf dem Montagne De Lure mit deutlichem
(rsn) – Nach seinem vierten Platz auf der 5. Etappe von Paris-Nizza meldet Heinrich Haussler (Cervelo TestTeam) wieder Ansprüche auf das Grüne Trikot an. Mit 60 Punkten liegt der Gewinner der 2. E
(rsn) – Mit dem erhofften Etappensieg wurde es nichts, aber Tony Martin (Columbia-Highroad) zählte nach der 5. Etappe von Paris-Nizza trotzdem zu den Gewinnern des Tages. Der 23-jährige Schwalbach
(sid/rsn) - Zeitfahrspezialist Tony Martin (Columbia-Highroad) hat auf der ersten Bergetappe der Fernfahrt Paris-Nizza eindrucksvoll seine Kletterqualitäten unter Beweis gestellt und das gepunktete
(rsn) – Gegen zwei Franzosen stand Tony Martin auf der 5. Etappe von Paris-Nizza trotz bravouröser Leistung auf verlorenem Posten. Der 23-jährige Deutsche vom US-Team Columbia musste sich über 20
(rsn) – Nach 12 Jahren als Berufsradfahrer hat Christian Vande Velde (Garmin-Slipstream) auf der 4. Etappe von Paris-Nizza ein ganz besonderes Debüt genossen. Der US-Amerikaner gewann erstmals eine
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour of Guangxi bildet vom 14. bis 19. Oktober das Saisonfinale der UCI WorldTour 2025. Auf den sechs Etappen der chinesischen Rundfahrt werden 1019,9 Kilometer zwischen Fangchenggang un
(rsn) – Tadej Pogacar hat am Sonntag eine seltene Niederlage einstecken müssen – und das ausgerechnet bei seiner eigenen Veranstaltung. Bei der "Pogi Challenge" in Slowenien musste sich
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women´s World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprin
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma â
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche
(rsn) – Bei den letzten beiden Gravel-WMs musste der Belgier Florian Vermeersch mit der Silbermedaille zufrieden sein, am Sonntag klappte es in Limburg endlich mit der Goldmedaille. Der UAE-Profi se
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat sechs italienische Herbstklassiker für sich entschieden, sein Kapitän Tadej Pogacar war zweimal erfolgreich und mit dem Slowenen ist nun auch
(rsn) – Gold, Silber und die Plätze 4, 5, 7, 8 und 9 – bei den Oranje-Frauen hätte nach der Heim-WM im Gravel alles in Butter sein können. War es aber nicht. Shirin van Anrooij fühlte sich um