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12.03.2008 | (rsn) – Etappensieger Kjell Carlström (Liquigas) hatte im letzten Anstieg einen schwachen Moment, Sylvain Chavanel (Cofidis) will sein frisch erobertes Gelbes Trikot bis Nizza verteidigen und Gerolsteiner Teamchef Hans Michael Holczer freute sich über das Spitzenergebnis seines Kapitäns. Stimmen zur 3. Etappe:
Sylvain Chavanel (Cofidis, Gelbes Trikot):: ”Ich habe mich am Anfang nicht so gut gefühlt, aber gegen Ende hin viel besser. Ich habe mich entschieden, im letzten Anstieg anzugreifen und Cunego hat mir dabei geholfen. Leider waren wir noch zu weit vom Ziel entfernt, so dass die Verfolgergruppe uns noch eingeholt hat. Ich habe nur ein paar Sekunden Vorsprung, aber ich genieße das jetzt sehr. Ich weiß, ich kann Paris-Nizza gewinnen. Der Anstieg morgen zum Ventoux wird schwer, aber jetzt fahre ich hier um zu gewinnen. Es ist das erste Mal, dass ich ein Gelbes Trikot trage, und es ist großartig.“
Kjell Carlstrom (Liquigas, Etappensieger): : «Ich habe heute auf einen Ausreißersieg gehofft. Lhotellerie hat am letzten Berg mehrmals attackiert und ich hatte einmal eiinen wirklich schlechten Moment. Ich habe versucht ruhig zu bleiben und an seinem Hinterrad zu bleiben. In der Abfahrt habe ich dann schon an den Sprint gedacht. Lhotellerie hatte am Berg attackiert, also war es logisch, dass ich im Sprint attackieren musste.
Clément Lhotellerie (Skil-Shimano, Bergtrikot): Sprinten ist mein Schwachpunkt. Ich hatte auf der 1. Etappe Zeit verloren und habe gehofft, heute im Gesamtklassement wieder Zeit gutmachen zu können. Seit meinemn zweiten Platz bei der Ruta del Sol habe ich Selbstvertrauen."
Hans-Michael Holczer (Teamchef Gerolsteiner): "Wir können mit diesem Ergebnis von Davide hochzufrieden sein Er ist in Schlagweite und hat sich eine gute Ausgangslage geschaffen. Stefan Schumacher und Bernhard Kohl sind zwar durchgefahren. Taktisch waren wir durch den Sturz allerdings natürlich sehr eingeengt. Aber auf Davide ist Verlass. Er ist eine echte Bank."
Kim Andersen (Sportlicher Leiter CSC): "Die Strafe gegen Karsten Kroon geht in Ordnung. Karsten kam im letzten Anstieg zu nah an die Begleitfahrzeuge heran.“
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