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05.03.2007 | (Ra) - Wenn Tom Boonen ein Frühjahrsrennen in seiner belgischen Heimat gewinnt, ist das wenig überraschend. Der 26-jährige Flame mit Wohnsitz in Monaco zählt nicht nur zu den weltbesten Sprintern, sondern auch zu den überragenden Klassikerjägern. Dafür sprechen unter anderem zwei Siege bei der Flandern-Rundfahrt und ein Triumph bei Paris-Roubaix. Ausgerechnet zur Eröffnung der belgischen Frühjahrssaison war Boonen aber bisher immer leer ausgegangen: Weder beim „Het Volk“ noch beim Tag darauf folgenden Kuurne-Brüssel-Kuurne hatte sich der Quick Step-Star in die Siegerlisten eintragen können.
Vor dem Wochenende hatte Boonen wissen lassen, er sei „erst bei 85 Prozent“, wolle aber trotzdem auf Sieg fahren. Nach kräfteraubenden 200 Kilometern von Gent nach Lokeren reichte es immerhin zu Platz drei. Dabei hatte Boonen besonders im Finale sehr stark gewirkt und sogar das Tempo in der Verfolgergruppe gemacht. Am Ende musste er aber seinem ehemaligen Teamkollegen Filipp Pozzato und dem Spanier Juan Antonio Flecha den Vortritt lassen.
"'Pippo' verdient den Sieg", hatte sich Boonen nach dem Rennen wie gewohnt als fairer Verlierer gezeigt. "Er war heute der Stärkste im Finale, auf alle Fälle aber der explosivste. Mir fehlte am Ende die Frische. Ich hatte Krämpfe. Aber ich bin nicht enttäuscht. Ich bin noch nicht in Topform und trotzdem war ich bis fast zum Schluss vorne dabei. Das ist jetzt das wichtigste.“
Am Tag darauf bei Kuurne-Brüssel-Kuurne war bei Boonen von mangelnder Frische nichts mehr anzumerken. Unterstützt von einer perfekt harmonierenden Quick Step-Mannschaft beherrschte „Tornado Tom“ die „Revanche für Het Volk“ nach Belieben und setzte sich im Sprint überlegen durch.
"In Belgien zu gewinnen ist immer etwas besonderes“, sagte Boonen danach und vergaß nicht, sich bei seinen Teamkollegen zu bedanken: „Meine Mannschaft war fantastisch heute. Ich brauchte nur die letzten 150 Meter zu sprinten. Der Sieg gibt dem ganzen Team Moral und stärkt den Mannschaftsgeist."
Mit seinem Erfolg am Wochenende kommt Boonen jetzt schon auf insgesamt sechs Saisonsiege. Vorher war er bei der Katar-Rundfahrt und der Ruta del Sol erfolgreich gewesen. Wenn der belgische Superstar mit 100 Prozent am 9. April bei der Flandern-Rundfahrt antreten sollte, wird er der Fahrer sein, den es zu schlagen gilt.
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