Kargl zufrieden mit Premierensaison

MaxSolar will Kader und Kalender 2025 weiter aufwerten

Von Christoph Adamietz

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Lennart Jasch bei der Oberösterreich-Rundfahrt, die er auf Rang 10 abschloss | Foto: Peter Maurer

06.10.2024  |  (rsn) – Das neue Elite-Team MaxSolar Cycling blickt auf eine zufriedenstellende erste Saison im Peloton zurück. Die Equipe von Heinz Kargl brachte es auf knapp 30 UCI-Renntage und konnte auch in der Rad-Bundesliga das eine oder andere gute Ergebnis erzielen. "Für die erste Saison hat sich die Mannschaft super geschlagen und wir konnten auch einige UCI-Punkte einfahren", so Kargl zu RSN.

Hauptverantwortlich für die Ergebnisse war der erst während des Saisonverlaufs verpflichtete Lennart Jasch, der sich erst seit Kurzem auf den Radsport fokussiert, nachdem er zuvor als Eisschnellläufer aktiv war. Der 23-Jährige wurde Zehnter der Oberösterreich-Rundfahrt (2.2), Fünfter auf der Schlussetappe der Tour of South Bohemia (2.2) und Sechster beim Bundesligarennen auf dem Nürburgring. Bei den beiden Läufen im Sauerland wurde er sogar jeweils Fünfter.

Viele der jungen U23-Fahrer hatten in den UCI-Rennen gegen internationale Konkurrenz aber auch zu kämpfen. „Der eine oder andere musste da ganz schön leiden und man sah, welches Niveau das Fahrerfeld im Ausland hat“, gestand Kargl.

Nachdem man in dieser Woche zum Saisonabschluss noch die italienischen Eintagesrennen Piccolo Lombardia (1.2u) und Coppa San Daniele (1.2) bestritt, gehen die Fahrer in ihre verdiente Winterpause. Das Management arbeitet derweil auf Hochtouren. “Aufgrund der schwierigen Situation auf dem Fahrermarkt haben wir sehr viele Anfragen von Fahrern aus ganz Europa“, gab sich Kargl optimistisch, die Mannschaft für die kommende Saison deutlich verstärken zu können. “Das Niveau der Fahrer wird sich deutlich erhöhen“, meinte der Teamchef.

Geplant ist es auch, dass man noch mehr UCI-Rennen und auch mehr Rundfahrten bestreiten wird. Dafür ist man aktuell noch auf der Suche nach Betreuern, Mechaniker und Sportlichen Leitern. “Wir wollen die Arbeit auf mehrere Schultern verteilen“, so Kargl.

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