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04.08.2025 | (rsn) - Mehrere deutsche Teams waren bei der traditionsreichen Tour Alsace (2.2) im Elsass am Start: Lotto Kern-Haus PSD Bank, ein Team von German Cycling mit vier Rembe-Fahrern sowie Henri Appelbaum und Eike Behrens und das Team Bike Aid. Für die Fahrer der Equipe gab es gleich zweimal die Chance auf einen UCI-Etappensieg, beide Male fehlten am Ende nur wenige Zentimeter.
Trotzdem hinterließen die Teams einen starken Eindruck und präsentierten sich nach einem kurzen Mannschaftszeitfahren zum Auftakt aktiv in den Fluchtgruppen, bei den Sprintankünften und bei den beiden Bergankünften. Belohnt wurden sie mit zwei Podestplätzen und mehreren Wertungstrikots.
Für das German Cycling Nationalteam glänzte vor allem Jonathan Malte Rottmann, der bei der Sprintankunft der zweiten Etappe nur hauchdünn am Sieg vorbeifuhr: "Für mich waren besonders die zweite und vierte Etappe sehr interessant. Es war sehr hektisch, wodurch es schwierig war einen guten Lead-out aufzubauen. Dieses Problem hatten aber alle. Ich hab mich gut durchwuseln können, bin aber einfach zehn Meter zu spät aus einer Lücke herausgekommen. Ich bin dann knapp Zweiter geworden, womit ich zufrieden bin, aber es tut immer weh so knapp am Sieg vorbei zu sein."
Dafür wurde er für einen Tag dem Punktetrikot belohnt. Auf der anvisierten vierten Etappe machten Rottmann aber die Anstiege zu schaffen. "Ich musste nach den ersten paar Bergen reißen lassen, bin aber wie durch ein Wunder mit der Hilfe meiner Teamkollegen zurückgekommen. Das hat insgesamt 100 Kilometer gedauert. Im Finale hatte ich dann aber wirklich keine Beine mehr und musste am letzten Berg wieder reißen lassen.", berichtete er. "Insgesamt bin ich zufrieden mit der Rundfahrt und hoffe, dass es dieses Jahr doch noch einen Sieg geben wird."
Lotto Kern-Haus PSD Bank prägte das Rennen durch zahlreiche mutige Attacken. Der Sportliche Leiter Steffen Beck lobte die Leistung des Luxemburgers Alexandre Kess, der sich während der zweiten Etappe über 140 Kilometer in einer Fluchtgruppe behauptete und damit das Sonderwertungstrikot K70, zu gewinnen bei Kilometer 70 jeder Etappe, eroberte – und bis zum Schluss verteidigte.
Silas Koech sorgte dagegen für den zweiten deutschen Podestplatz: Auf der vierten Etappe griff er im Finale aus der Spitzengruppe an, wurde jedoch auf den letzten Metern vom späteren Sieger Halver Dolven (Wanty - Nippo - ReUZ) abgefangen. "Trotzdem wurde er als kämpferischster Fahrer ausgezeichnet.", betonte Beck. "Dass wir in der Mannschaftswertung einige große Nachwuchsteams hinter gelassen haben, zeigt auch, dass wir zufrieden mit der Rundfahrt sein können."
Die offensive Rennweise wurde belohnt: Alexandre Kess im K70-Sondertrikot (links) und Silas Koech im Trikot des kämpferischsten Fahrers (3.v.l.). | Foto: Lotto Kern-Haus PSD Bank
Das Team Bike Aid zeigte sich ebenfalls konstant stark. Zwei Top-Ten-Platzierungen auf den Etappen und zwei Fahrer in den Top 20 der Gesamtwertung unterstreichen die geschlossene Teamleistung. Anton Schiffer fasste zusammen: "Wir sind mit den beiden Top-Ten Platzierungen schon zufrieden, das Niveau war dieses Jahr echt hoch. Wie Rottmann berichtet auch Schiffer vom chaotischen Sprintfinale: "Beim Sprint der zweiten Etappe konnten wir Milkias Maekele nicht gut positionieren, es war zu hektisch im Feld. Am dritten Tag lief es besser, jedoch war da die Ausreißergruppe vorne weg."
Hinter den drei Ausreißern sprintete Maekele noch auf den zehnten Platz. Schiffer, Dritter der diesjährigen deutschen Elite-Straßenmeisterschaft, zieht auch ein persönliches Fazit: "Ich war mit der ersten Bergankunft nicht so zufrieden, da hatte ich keine guten Beine und Pech mit einem Vorderraddefekt. Am letzten Tag waren die Beine etwas besser und ich konnte Zehnter werden." Oliver Mattheis belegte am Ende Platz 17, Schiffer selbst verbesserte sich mit dem letzten Tag auf Platz 20 im Gesamtklassement.
Die Rundfahrt entschied der Spanier Markel Beloki (EF Education - Aevelo) nach seinem Sieg bei der ersten Bergankunft an der Planche des Belles Filles für sich. Bester Deutscher vor den beiden Bike-Aid-Profis war Lennard Jasch (Red Bull - Bora - hansgrohe Rookies), der Achter wurde.
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